Ausarbeitung: Die Rechtslage
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Rückkehr zum Völkerrecht
Historie der Deutschen Völker

Beispiel für ein germanisches Dorfleben auf einem Dorfplatz
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Wer es verstehen möchte, weshalb die Dinge der Gegenwart so sind, wie sie sind, muss seine Vergangenheit kennen. Wer seine Zukunft im Frieden gestalten möchte, muss seine Vergangenheit aufgearbeitet und hinter sich gelassen haben.
Am Beginn dieser Ausarbeitung sei darauf hingewiesen, dass viele Überlieferungen der Geschichte aus literarischen Aufzeichnungen entstammen, aus Erinnerungen von Menschen und daher lediglich Annahmen sind. Das ist jedoch weniger relevant. Relevant ist das, was die Menschen für real halten. Es bleibt dem Leser überlassen, eigene Recherchen anzustellen, um sich ein schlüssiges Bild zu machen.
An der Chronologie der zeitlichen Ereignisse können wir heute ablesen, dass die germanischen Völker immer schon eine besonders herausfordernde Region besiedelt hatten. Ständig fortwährend ereigneten sich Überfälle, Raubzüge von außen auf die Siedlungsgebiete, was die germanischen Stämme immer auch zur Gegenwehr herausforderte.
Das ständige Hin und Her zwang die Stämme immer wieder dazu, sich zusammenzuschließen, um sich gegenseitig zu schützen und zu bestärken. Früh lernten die Völker Mitteleuropas, dass sie sich nur gemeinsam und gegenseitig der Raubzüge, Plünderungen und dergleichen erwehren können.
Insofern stand ein Reichs-Zusammenschluss immer schon im Mittelpunkt der Bestrebungen der Fürsten, Könige und Kaiser. So ist es nur folgerichtig, auch jetzt wieder den friedlichen Zusammenschluss in einem Vielvölkerbund zu gestalten. Natürlich waren die Zusammenschlüsse jeweils oft wieder zerbrochen. Aber letztlich haben sich die Herrscher der Zeiten immer wieder neu zusammengefunden. So dürfen wir aus bisherigen Fehlern lernen.
Es gibt keinen anderen Weg, als sich im Frieden zu vereinen, um sich gegenseitig den Frieden zuzusichern. So gesehen ist es kein Zufall, dass die Germanen durch den Heiligen Vater ausgerechnet in Mitteleuropa platziert wurden, also zwischen allen Mächten, die sich jeweils die Macht und Herrschaft über die ganze Welt erlangen wollten.
Genau das wollten die Germanen nie. Sie wollten immer durch Leistung (Willen), durch Tugenden (taugen) und Fleiß (Schaffenskraft) die Welt erobern. Gott, der Heilige Vater ist unser Zeuge, dass dies das Lernen der germanischen Völker war. So dürfen wir, die Deutschen, auf unsere Historie zurückblicken und dürfen daran erkennen, wie groß doch die Herrlichkeit Gottes ist, dass er uns dieses Lernen geschenkt hatte.
So finden wir uns nun letztmalig im Reich zusammen, um den Ewigen Bund vor Gott zu beschließen. Denn dem Herrn haben wir es zu verdanken, dass es uns noch gibt. So zeigen wir unseren Dank und finden uns vor Gott und in der Einheit mit Gott zusammen. Wir richten das Reich im Ewigen Bund mit Gott wieder auf.
Um es zu verstehen, weshalb dies unausweichlich ist, dürfen wir in unsere Historie zurückschauen, um daraus zu erkennen, was der Schlussstrich dessen sein wird. Dieser Schlussstrich ist die Ernte Gottes. Denn unser Dasein, hier auf Erden war und ist unsere Erdenschule. Es ist sozusagen unser Heranwachsen, zu dem, wofür uns der Schöpfer vorgesehen hat. Es kann somit kein Zurück geben. Die Zeit der Schule darf, kann, soll und wird zum Lernen genutzt. Das Finale steht sozusagen kurz bevor. Es ist jedoch noch nicht zu spät, sich daran zu erinnern, weshalb man hier als Mensch auf Erden wandelt.
Germanisches Dorfleben auf dem Dorfplatz
Beginn der Geschichte

Germanische Wanderungswewegung
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| 500000- 10000 v. Chr. |
Eiszeit; Lemuria; Atlantis | |
| 10000-1800 v. Chr. | Arierzeit. | |
| 10000-4000 v. Chr. | Urarische Zeit. | |
| 4000-1800 v. Chr. | Großarische Zeit. | |
| 1800 v. Chr.-900 | Germanenzeit. Heute sind die Namen von 327 germanischen Stämmen bekannt, die sich über ganz Europa verteilt haben. | |
| 1800-800 v. Chr. | Urgermanische Zeit. | |
| 1000-500 v. Chr. | Germanen am Rhein und Weichsel. | |
| 800 v. Chr.-900 | Großgermanische Zeit. | |
| 113-101 v. Chr. | Züge der Kimbern und Teutonen. | |
| 14.09.58 v. Chr. | Ariovist und Cäsar – Die Schlacht im Elsass war ein Kampf am zwischen römischen Truppen unter Führung von Gaius Iulius Caesar und einigen wohl hauptsächlich germanischen Stämmen, die sich unter der Führung des Ariovist, des Königs der Sueben, vereint hatten. | |
| 9 | Schlacht im Teutoburger Walde – In der Varusschlacht erlitten in der zweiten Hälfte des Jahres 9 n. Chr. drei römische Legionen samt Hilfstruppen und Tross unter Publius Quinctilius Varus in Germanien eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Arminius, eines Fürsten der Cherusker. | |
| 30-711 | Goten – Die Goten, als ein eigenständiges Volk gab es so nie. Der Begriff selbst kann als „Die Guten“ übersetzt werden. Vielleicht könnte man es so verstehen, dass sie als die Klugen, die Sittlichen und als die Tugendhaften usw. galten. Jesus Christus benannte sie als die Ostgoten und Westgoten. Dabei handelte es sich um Sammelbegriffe für germanische Stämme. Die Stämme gab es zuvor bereits in mannigfaltiger Form und Tradition. Die Ostgoten-Stämme siedelten vom damaligen Konstantinopel bis zur Ostsee. Oxhöft-Kultur, Wielbark-Kultur, Przeworsk-Kultur, Die Westgoten, die Jastorf-Kultur, siedelten von den Alpen dem Rhein entlang bis zur Nordsee. Damit haben wir nur eine kleine Auswahl germanischer Stämme, die als die Guten betrachtet wurden. Der Mythos um die guten Goten brachte die Kulturhistorische Prägung hervor, die wir in der besonderen Architektur, in besonderen Traditionen, bis hin zu besonderen, also gutmütigen Gepflogenheiten im Umgang mit ihren Nachbarn. So dienten sie nicht selten als Vermittler und Streitschlichter, zwischen den Völkern der Zeit. Hier haben wir den Ursprung der Deutschen Tugenden, die Gutgläubigkeit (Göttgläubigkeit) und der Sittlichkeit. Der weitaus größere Teil der germanischen Stämme folgte jedoch anderen Traditionen und Gepflogenheiten. | |
| 311-383 | Wulfila, um 311-383 in Konstantinopel, war ein gotischer Theologe und einer der ersten, wenn nicht der erste Bischof der Terwingen. Als sein besonderes Verdienst gilt die Übersetzung von Teilen der Bibel in die von ihm zu diesem Zweck entwickelte gotische Schrift, erhalten als Codex Argenteus (s. a. Wulfilabibel) mit der gotischen Fassung des Vaterunsers. | |
| 375-376 | Einbruch der Hunnen – Sie fielen mit dort unbekannter Reiterkampftechnik in Europa ein (siehe Völkerwanderung) und spielten in der spätantiken Geschichte noch bis ins späte 5. Jahrhundert eine bedeutende Rolle. Im frühen 5. Jahrhundert errichteten sie an der Donau ein Steppenreich zwischen West- und Ostrom. | |
| 410 | Alarichs Tod – Die Plünderung Roms durch überwiegend westgotische Krieger unter Alarich erfolgte vom 24. bis zum 27. August 410. Dies war die erste Einnahme Roms seit dem Einfall der Gallier rund 800 Jahre zuvor. Das Ereignis bedeutete einen auch von Zeitgenossen wie Hieronymus, Augustinus und Orosius intensiv diskutierten Einschnitt in der Geschichte Roms. | |
| 450-1066 | Angelsachsen in England. Als angelsächsische Periode wird die Zeit britischer Geschichte von etwa 450 bis 1066 angesehen, als schließlich die Normannen das Land eroberten. | |
| 451 | Hunnenschlacht auf den Katalaunischen Feldern – Die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern fand zwischen den Römern unter Flavius Aëtius und den Westgoten unter Theoderich I. einerseits und den Hunnen unter Attila und den Ostgoten andererseits statt. | |
| 454-526 | Theoderich der Große war der bedeutendste ostgotische König (474-526) aus dem Geschlecht der Amaler in der Zeit der Völkerwanderung, der (formal im Auftrag Ostroms) mit der Einnahme der weströmischen Hauptstadt Ravenna (493) das von Odoaker regierte Italien eroberte und ihm eine 30-jährige Friedenszeit (493–526) bescherte. | |
| 10.553 | Vernichtung der Ostgoten in der Schlacht am Vesuv – In der Schlacht am Mons Lactarius besiegte der oströmische Feldherr Narses im Auftrag des Kaisers Justinian I. den letzten ostgotischen König Teja. Dies war die letzte große Schlacht im damaligen Gotenkrieg. | |
| um 500 | Chlodwig I. der Gründer des Frankenreiches – Damit ging Chlodwig konform mit den römischen Idealen und öffnete Frankreich für die Christianisierung, mehr noch – er erhob sie zur Staatsreligion. Im Gegensatz zu seinen germanischen Nachbarn, die noch Ersatzreligionen, etwa dem Arianismis o. a. nachgingen. | |
| 16.07. 622 | Mohammeds Aufbruch von Mekka nach Medina – Weil er ihre Lebensweise bedrohte, vertrieben die heidnischen Araber den islamischen Propheten Mohammed aus seiner Heimatstadt Mekka. So brach er mit Gefolgsleuten nach Medina auf, um dort die erste islamische Gemeinde zu begründen. Die Hidschra, die große Auswanderung, begann und damit auch eine neue Zeitrechnung. Dadurch hatte Muhammad das Völkerrecht aufgrund des Glaubens begründet. Allein aufgrund des Ausdrucks des eigenen Glaubens ist es fortan den Menschen möglich eigenständige Völkerrechtssubjekte, also Staaten zu begründen. | |
| 10.732 | Karl Martells Sieg über die Araber – Schlacht von Tours und Poitiers – Schlacht der Islamischen Expansion – In der Schlacht von Tours und Poitiers besiegten die Franken unter dem Kommando von Karl Martell die nach Gallien vorgestoßenen muslimischen Araber und stoppten deren Vormarsch im Westen. Im Arabischen wird die Schlacht auch Schlacht an der balāṭ asch-schuhadāʾ genannt. | |
| 772-804 | Die Sachsenkriege Karls des Großen begannen im Sommer 772 mit der Zerstörung der Irminsul und einem Feldzug des fränkischen Königs Karl des Großen gegen das Volk der Sachsen und endeten 804 mit der Unterwerfung der sächsischen Nordalbingier und der Ernennung des Missionars Liudger zum ersten Bischof von Münster | |
| 25.12.800 | Karls Kaiserkrönung – Der römische Papst Leo III. rief den karolingischen König Karl den Großen zur Hilfe, da sich eine adelige Opposition in Rom gegen ihn gebildet hatte. Als Dank für seine militärische Unterstützung ließ ihn der Papst zum römisch-deutschen Kaiser krönen. | |
| 843 | Karls großgermanisches Reich wird geteilt Teilung des Fränkischen Reiches entlang des Rheins in Ostfranken und Westfranken. Aus Westfranken wird Frankreich; aus Ostfranken wird das Reich Ludwigs des Deutschen. | |
| 870 | Wikinger besiedeln Island | |
Germanischer Rastplatz auf der Wanderungswewegung
Das Heilige römische Reich deutscher Nation (Erstes Reich)

919-936 König Heinrich I., der Reichsgründer
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| 900 | Die Deutsche Zeit beginnt |
| 23.11.912-07.06.973 | Otto I. – 962 findet die Kaiserkrönung Ottos des Großen (Otto I.) statt. Otto ist erster Kaiser des Heiligen Römischen Reiches; Franz II gibt 1806 den Titel wieder auf, der für ihn völlig bedeutungslos geworden war. |
| 919 | Königswahl Heinrichs I., des Reichsgründers. |
| 925 | Das Geburtsjahr des Altdeutschen Reiches – Ostfrankenreich: König Heinrich I. setzt nach einem erneuten Abfall des Herzogs Giselbert I. über den Rhein und nimmt Lothringen als fünftes Herzogtum im Reich auf. Herzog Burchard II. von Schwaben erobert im Einvernehmen mit König Heinrich I. das Elsass, das König Rudolf I. von Westfranken als sein Einflussgebiet betrachtet. Herzog Arnulf I. der Böse von Bayern zieht Klostergüter ein. Herzog Wenzel von Böhmen verstößt seine Mutter und Regentin Drahomíra und übernimmt die Alleinherrschaft. Westeuropa: 7. August: Graf Heribert II. von Vermandois erhebt nach dem Tod des Erzbischofs von Reims seinen fünfjährigen Sohn Hugo zum Erzbischof und übernimmt für ihn die Verwaltung der Güter. Hugo wird damit auch zum ersten Grafen der neu gegründeten Grafschaft Reims. 11. Dezember: Nach dem Tod von König Sancho I. von Navarra aus dem Haus Jiménez übernimmt sein Bruder Jimeno die Herrschaft an Stelle seines minderjährigen Neffen García I. König Fruela II. von Leon stirbt. Auf ihn folgt sein Sohn Alfonso Froilaz, der jedoch bald von seinem Cousin Alfons IV. vom Thron gestoßen wird. |
| 15.03.933 | 933 Heinrichs 1. Sieg über die Ungarn. In der Schlacht bei Riade kämpfte ein ostfränkisches Aufgebot unter Befehl König Heinrich I. gegen ein größeres Heer von Magyaren. Überliefert ist die Schlacht in erster Linie durch einen Bericht des sächsischen Geschichtsschreibers Widukind von Corvey. |
| 10.08.955 | Ottos I. Sieg auf dem Lechfelde – Die Schlacht auf dem Lechfeld war der Endpunkt der Ungarneinfälle und der größte militärische Sieg Ottos des Großen. Die ungarischen Reiter hatten seit dem Jahr 899 mit ihren Plünderzügen weite Teile Mitteleuropas verheert. |
| 986 | Wikinger besiedeln Küstenbereiche von Grönland |
| 1000 | Wikinger in Amerika – Wie zwei isländische Sagas berichten, entdeckte Leif Eriksson um das Jahr 1000 bei einer Reise von Norwegen nach Grönland als erster Europäer die Küste von Nordamerika. Auf einer Fahrt dorthin benannte er Küstenabschnitte als Helluland, Markland und Vinland. |
| 1033 | Kaiser Konrad vereinigt Burgund mit dem Reich – fiel das Reich im Erbgang an den römisch-deutschen Kaiser Konrad II. und bildete fortan den dritten Reichsteil innerhalb des römisch-deutschen Reiches neben dem deutschen Reichsteil und Reichsitalien. |
| 1066 | Normannen erobern England |
| 1096-1270 | Kreuzzüge, in denen das Heilige römische Reich eine große Rolle spielte. |
| 10.1076-01.1077 | Gang nach Canossa – Der römisch-deutsche König Heinrich IV. begab sich zum Bitt- und Bußgang nach Kanossa, zu Papst Gregor VII. zur Burg Canossa, wo dieser sich als Gast der Markgräfin Mathilde von Tuszien aufhielt. |
| 1122 | Wormser Konkordat: ein Kompromiss zwischen dem deutschen Kaiser und dem Papst darüber, wie Bischöfe eingesetzt werden. |
| 1134 | Albrecht der Bär in der Mark – Albrecht der Bär war im Jahre 1134 vom Kaiser Lothar mit der Nordmark belehnt worden, die einst Heinrich I zum Schutze gegen die Slawen gegründet hatte. Er dehnte seine Herrschaft auf das Gebiet der Havel, also weiter nach Osten aus und nannte sich Markgraf von Brandenburg. |
| 07.07.-15.07.1099 | Belagerung Jerusalems im Rahmen des Ersten Kreuzzugs. Jerusalem war im Laufe der Besatzung durch wechselnde islamische Fürstengeschlechter immer wieder verteidigt und erobert worden. |
| 1147-1190 | Friedrich Barbarossa – Friedrich I., genannt Barbarossa, aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. |
| 1152-90 | Friedrich I Barbarossa: deutscher Kaiser, viele Konflikte mit den Päpsten; ertrank 1190 beim dritten Kreuzzug in Kleinasien. |
| 1156 | Das Herzogtum Österreich entstand aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum „Stammesherzogtum“ Baiern gehörte. Zunächst als Ostarrichi („Ostmark“) bezeichnet, wurde sie 1156 aus dem Verband des Stammesherzogtum Baiern gelöst und zum eigenständigen Herzogtum erhoben. |
| 1180–1181 | Sieg Barbarossas über Heinrich den Löwen – Reichsheerfahrt gegen Heinrich den Löwen – Um die Macht des mächtigen und widerspenstigen Vetters von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, Heinrichs des Löwen, des Herzogs von Sachsen, Bayern, Westfalen und Engern, zu brechen, kam es zu einer direkten Auseinandersetzung zwischen den beiden, die mit einer Unterwerfung von Heinrich endete. |
| 1212 | Friedrich II: Enkel von Friedrich Barbarossa. |
| 1230 | Der Deutsche Ritterorden beginnt den Kampf um Preußen – Der erste Schritt auf dem Wege dahin war die Bestätigung der Aufgaben in Preußen durch Kaiser Friedrich II. in der Goldenen Bulle von Rimini. Friedrich II. sicherte darin dem Orden alle Eroberungen im Land der Prußen zu. |
| 09.04.1241 | Mongolenschlacht bei Liegnitz – In der Schlacht bei Liegnitz (Schlacht bei Wahlstatt) besiegte ein mongolisches Heer eine polnisch-deutsche Streitmacht. |
| 1250 | Nach seinem Tod verloren die deutschen Kaiser endgültig den Machtkampf mit den Päpsten, und das Kaiserreich zerfiel zunehmend in kleinere Königreiche und weltliche und geistliche Fürstentümer. |
| 1226-1283 | Der deutsche Orden (ein geistlicher Ritterorden) erobert Preußen. Bis zu seiner Niederlage 1410 gegen Polen-Litauen dehnte der deutsche Orden das Deutsche Reich weiter nach Osten aus. |
| 1278 | Rudolf von Habsburg siegt über Ottokar von Böhmen – Feldzüge Rudolfs I. gegen Ottokar II. Přemysl –
Im Zuge der Wahl Rudolfs von Habsburg zum römisch-deutschen König 1273 und der Beendung des Interregnums kam es zwischen Rudolf und Ottokar II. Přemysl in den Jahren 1276 bis 1278 zu kriegerischen Auseinandersetzungen. |
| 1300-1900 | Kleine Eiszeit – Abkühlungsperiode nach der mittelalterlichen Warmzeit, welche mit dem Beginn des AGW-Klimawandels endete. (Die genaue Datierung variiert, jedoch die Zeiträume von 1570-1630 und von 1675-1715 stellen besonders kalte Zeitabschnitte dar). Die Erwärmung der mittelalterlichen Warmzeit erlaubte es den Wikingern, Island (seit etwa 870) und Küstenbereiche von Grönland (seit 986) zu besiedeln. Die Folge der niedrigen Temperaturen und anhaltenden Regenfälle in Teilen Europas waren katastrophale Missernten. Am stärksten betroffen war das Gebiet unmittelbar nördlich der Alpen: Elsass, Deutschschweiz, Baden, Württemberg, Bayern und das österreichische Vorarlberg. Hier erreichte der Getreidepreis im Juni 1817 das Zweieinhalb- bis Dreifache des Niveaus von 1815. An einzelnen abgelegenen Orten wurde auch das Vierfache bezahlt. In der Zentralschweiz war die Hungersnot besonders groß. Nach Beschreibungen des Frühmessers Augustin Schibig verzehrten die Leute ‚die unnatürlichsten – oft ekelhaftesten Sachen – um ihren Heißhunger zu stillen‘. In Ybrig, in Rothenthurm und in den Berggegenden ‚haben die Kinder oft im Gras geweidet wie die Schafe‘. In Europa führten die neuen Umweltbedingungen zu schlechteren Ernten und somit zu Hungersnöten. Sie trugen zudem sicherlich ihren Teil zur Verschlechterung der Gesundheitsbedingungen und der großen Zahl der Pestopfer bei: bis 1347 tötete die Pest etwa 40-60% der europäischen Bevölkerung. Mit dem 14. Jahrhundert setzte außerdem eine langanhaltende Inflation ein. Neben einigen weiteren Kriegen in Europa fällt auch der Dreißigjährige Krieg in die Epoche der kleinen Eiszeit. Mit den sinkenden Temperaturen wurden die Wikinger-Siedlungen auf Grönland aufgegeben. |
| 1370-06.07.1415 | Jan Hus (nach seinem wahrscheinlichen Geburtsort Husinec, Böhmen; * um 1370; † 6. Juli 1415 in Konstanz), auch Johann(es) Hus(s) genannt, war ein böhmischer christlicher Theologe, Prediger und Reformator. Er war zeitweise Rektor der Karls-Universität. Nachdem Jan Hus während des Konzils von Konstanz seine Lehre nicht hatte widerrufen wollen, wurde er als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die nach Hus benannte Bewegung der Hussiten geht zum Teil auf sein Wirken zurück. In Tschechien gilt Hus noch immer als eine Art Nationalheiliger. |
| 1330-1575 | Blütezeit der deutschen Hanse – Die Entwicklung der deutschen Hanse war eine Erfolgsgeschichte mit Hindernissen. Erst kriegerische Konflikte, die um reale wirtschaftliche Interessen geführt wurden, schufen die Voraussetzungen für ein politisch wie wirtschaftliches Verbundsystem, das in vielem sehr modern anmutet. |
| 1338 | Beschluß von Renke – Kurverein der Kurfürsten am Königsstuhl von Rhens – In 1338 kommt es zu einem bedeutsamen Ereignis in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches: Die Kurfürsten versammeln sich am Königsstuhl von Rhens, um einen Kurverein zu bilden. Dieses Ereignis ist entscheidend für die politische Landschaft des Reiches und für die Machtverhältnisse unter den Kurfürsten. Der Kurverein diente als ein Instrument zur Wahrung ihrer Macht und zur Sicherstellung eines einheitlichen Vorgehens in der Wahlen der römisch-deutschen Könige. |
| 04.08.1338 | Kaiserwahl ohne Papst – Dass ein von der Mehrheit gewählter König keiner Bestätigung des Papstes bedürfe, war durch den Kurverein von Rhense festgelegt und am 4. August 1338 auf einem Reichstag zu Frankfurt von König Ludwig dem Bayern verkündet worden. Er ergänzte, dass der Gewählte auch den Anspruch auf die Kaiserwürde habe. |
| 1348 | Prag – älteste deutsche Universität gegründet – Die Universität in Prag, die älteste Universität nördlich der Alpen und östlich von Paris (Sorbonne), wurde 1348 von Karl IV. gegründet und war bis zur Gründung der Universität Wien 1365 die einzige Universität des römisch-deutschen Reiches. |
| 15.07.1410 | Schlacht bei Tannenberg – Der Deutsche Ritterorden unterliegt bei Tannenberg (Schlacht bei Grunwald) Ordensland Preußen unweit der Orte Tannenberg und Grünfelde. Das Heer des Deutschen Ordens unter Hochmeister Ulrich von Jungingen sowie Aufgebote der preußischen Landstände und eine unbekannte Zahl von Söldnern nebst west- und mitteleuropäischen Rittern trug dort das entscheidende Treffen gegen eine gemeinsame Streitmacht des Königreichs Polen unter König Władysław II. |
| 1419-1434 | Die Hussitenkriege (auch als Hussitische Revolution bezeichnet) bestanden in einer Reihe militärischer Konflikte, die zwischen 1419 und 1434 im Königreich Böhmen und den angrenzenden Ländern ausgetragen wurden. In ihnen standen sich zunächst die Anhänger des 1415 in Konstanz als Ketzer hingerichteten Prager Theologen Jan Hus und die Kreuzzugsheere des römisch-deutschen Königs Sigismund – zugleich König von Ungarn und Böhmen – und seiner katholischen Verbündeten gegenüber. Am Ende kam es auch zu Kämpfen unter den Hussiten selbst, in denen die gemäßigten Utraquisten die radikal chiliastischen und sozialrevolutionären Taboriten besiegten. |
| 30.07.1419 | Erster Prager Fenstersturz – Der Erste Prager Fenstersturz steht am Anfang der Hussitenkriege. Hussiten, Anhänger des vier Jahre zuvor beim Konzil von Konstanz auf dem Scheiterhaufen als Ketzer hingerichteten Jan Hus, stürmten das Neustädter Rathaus am Karlsplatz in Prag, um dort gefangene Glaubensgenossen zu befreien. Dabei warfen sie zehn Personen aus dem Fenster: den Bürgermeister, zwei Ratsherren, den Stellvertreter des Richters, fünf Gemeindeältere und einen Knecht. Die Gestürzten wurden anschließend mit Hiebwaffen getötet, die die wartende Menge unter der Kleidung verborgen mitgebracht hatte. Ein weiterer Ratsherr starb in der Folterkammer. Der Volksaufstand war von radikalen Reformanhängern mit dem Prediger Johann von Seelau an der Spitze vorbereitet worden. |
| 1450 | Erfindung der Buchdruckerkunst |
| 1483 | Prager Fenstersturz – Kuttenberger Religionsfrieden, Konflikt und Prager Aufstand – Der böhmische König Vladislav II., der mit dem Papst im Streit lag, schlug sich auf die Seite der Utraquisten und unterstützte deren Ansichten. Daraufhin wurde seine Macht stark geschwächt, weil viele Adelige weiterhin auf ihre Privilegien pochten und sich und ihre Fürstentümer dem Rivalen in der Region, dem Königreich Ungarn, in der Grünberger Allianz anschlossen. In der Folge kam es zum Bürgerkrieg. In der Folge kam es im Königreich Böhmen zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen König Mathias und den Jagiellonen. |
| 12.10.1492 | Kolumbus in Amerika – Die sogenannte „Entdeckung“ Amerikas 1492 erfolgte durch kastilische Seefahrer unter Führung des aus Genua stammenden Christoph Kolumbus, die auf der Suche nach einem transatlantischen, westlichen Seeweg nach Indien und zu den Gewürzinseln waren. Nach dem von Bartolomé de Las Casas wiedergegebenen Bordbuch des Christoph Kolumbus stieß die Expedition am 12.10.1492 erstmals auf Land. Bei der Insel, die von ihren karibischen Einwohnern Guanahani genannt wurde, handelte es sich womöglich um das zu den Bahamas gehörende San Salvador. |
| 1500-1558 | Karl V.: der letzte mächtige Kaiser des Heiligen Römischen Reiches; kämpfte gegen Luther und die Reformation. Für ihn war Deutschland nur ein Nebenland seines burgundisch/spanischen Weltreichs. |
| 1517 | Martin Luthers (1483-1546) 95 Thesen gegen den Ablass. |
| 04.1521 | Luther begibt sich mit mehreren Begleitern nach Worms. Die Anreise zum Reichstag bestätigt ihn in seiner Haltung, denn die Fahrt gleicht einem Triumphzug. |
| 1524-1525 | Deutscher Bauernkrieg – Als Deutscher Bauernkrieg wird die Gesamtheit der Aufstände von Bauern, Städtern und Bergleuten bezeichnet, die 1524 aus ökonomischen und religiösen Gründen zunächst im süddeutschen Raum, später in weiten Teilen Thüringens, Sachsens, Frankens, in Tirol und in der Schweiz ausbrachen. In deren Verlauf stellten die Bauern mit den Zwölf Artikeln von Memmingen erstmals Forderungen auf, die als frühe Formulierung von Menschenrechten gelten. |
| 1534 | Luther beendet seine Übersetzung der Bibel ins Deutsche. |
| 15.01.1552 | Preisgabe von Toul und Verdun – Vertrag von Chambord – Der Vertrag von Chambord vom 15. Januar 1552 war ein gegen Kaiser Karl V. gerichtetes Abkommen zwischen der protestantischen Fürstenopposition um Moritz von Sachsen und Heinrich II., dem König von Frankreich. Es wurde auf Schloss Chambord unterzeichnet. Nach der Unterzeichnung fiel Frankreich im Heiligen Römischen Reich ein und besetzte die ihm im Vertrag zugestandenen Territorien. |
| 10.1552-01.01.1553 | Preisgabe von Metz – Die Belagerung von Metz fand von Oktober 1552 bis zum 1. Januar 1553 statt. Sie liegt am Beginn des Kriegs Karls V. gegen Heinrich II. (1552-1556) und führte zum Abzug der Truppen des Kaisers und zur Besetzung der bis dahin Freien Reichsstadt Metz durch Truppen des Königs von Frankreich. |
| 1555 | Der Augsburger Religionsfriede: Karl V. verliert den Kampf gegen den Protestantismus, und muss den deutschen Fürsten erlauben, für ihre Gebiete zwischen Protestantismus und Katholizismus zu entscheiden. Die meisten Deutschen wählen den Protestantismus, zum Teil als Reaktion auf die Ausnutzung der Deutschen durch die römische Kirche. |
| 1568-1648 | Achtzigjähriger Krieg – zwischen den Niederlanden und Spanien |
| 23.05.1618 | Zweiter Prager Fenstersturz – Beginn des Dreißigjährigen Krieges ist die von Vertretern der protestantischen Stände begangene Gewalthandlung in der Form der Defenestration (lat. für Fenstersturz) an den königlichen Statthaltern Jaroslaw Borsita Graf von Martinitz und Wilhelm Slavata von Chlum und Koschumberg sowie dem Kanzleisekretär Philipp Fabricius. Er markiert den Beginn und den Auslöser des Dreißigjährigen Krieges und stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte Europas dar. |
| 1618-1648 | Der Dreißigjährige Krieg begann als Glaubenskrieg und endete als Machtkampf zwischen den katholischen Habsburger Kaisern, die Spanien, Österreich, Böhmen, große Teile von Italien und die südlichen Niederlande kontrollierten und mit Hilfe der katholischen deutschen Fürsten um ihre traditionelle Macht in Deutschland und den protestantischen Franzosen und Schweden (mit Hilfe der protestantischen deutschen Fürsten) kämpften. Resultate des Krieges:
• Religionsfreiheit • Zerstörung und Verarmung der deutschen Länder • Frankreich wird das mächtigste Land in Europa • Das Heilige Römische Reich wird eine bedeutungslose Formalität |
| 1620-1631 | Bündner Wirren – zwischen den Koalitionen Frankreich-Venedig und Spanien-Österreich um den heutigen Schweizer Kanton Graubünden |
| 1626 | Oberösterreichischer Bauernkrieg |
| 1628-1631 | Mantuanischer Erbfolgekrieg – zwischen Frankreich und Habsburg |
| 1635-1659 | Französisch-Spanischer Krieg |
| 1640-1688 | Der Große Kurfürst – Friedrich Wilhelm aus dem Haus Hohenzollern war seit 1640 Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen. Außenpolitisch legte er im Westfälischen Frieden 1648 den Grundstein für den Aufstieg Brandenburgs zur europäischen Großmacht und sicherte im Frieden von Oliva 1660 die Souveränität über Preußen. Sein Sieg über die Schweden in der Schlacht bei Fehrbellin. |
| 1643-1645 | Torstenssonkrieg – um die Vorherrschaft im Ostseeraum zwischen Schweden und Dänemark |
| 1618-1648 | Dreißigjähriger Krieg – Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich und Europa; begann als Religionskrieg und endete als Territorialkrieg. In diesem Krieg entluden sich auf europäischer Ebene der habsburgisch-französische Gegensatz und auf Reichsebene der Gegensatz zwischen dem Kaiser und der Katholischen Liga einerseits und der Protestantischen Union andererseits. Gemeinsam mit ihren jeweiligen Verbündeten trugen die habsburgischen Mächte Österreich und Spanien neben ihren territorialen auch ihre dynastischen Interessenkonflikte mit Frankreich, den Niederlanden, Dänemark und Schweden vorwiegend auf dem Boden des Reiches aus. Infolgedessen waren eine Reihe von weiteren Konflikten mit dem Dreißigjährigen Krieg eng verbunden. |
| 18.06.1675 | Die Schlacht bei Fehrbellin war eine Schlacht im Verlauf des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges, in dem die mit Frankreich verbündeten Schweden aus ihren Besitztümern in Norddeutschland (Pommern, Rügen, Bremen, Verden) vertrieben werden sollten. |
| 30.09.1681 | Raub Straßburgs – Kapitulation von Straßburg. Anschlusses der Stadt Straßburg an Frankreich. |
| 14.07.-12.09.1683 | Die Türken vor Wien – Die Zweite Wiener Türkenbelagerung oder Zweite Wiener Osmanenbelagerung im Jahr 1683 war – wie die erste von 1529 – ein erfolgloser Versuch des Osmanischen Reichs, Wien einzunehmen. Sie dauerte vom 14. Juli bis zum 12. September, als ein von Polens König Johann III. Sobieski befehligtes Entsatzheer die osmanische Armee des Großwesirs Kara Mustafa Pascha in der Schlacht am Kahlenberg zum Rückzug zwang. |
| 1713-1740 | Friedrich, Wilhelm I. |
| 1740-1780 | Maria Theresia besteigt den Thron – Maria Theresia, (13.05.1717-29.11.1780) mit vollem Namen Maria Theresia Walburga Amalia Christina von Österreich war eine Fürstin aus dem Hause Habsburg. Die von 1740 bis zu ihrem Tod regierende Erzherzogin von Österreich und Königin u. a. von Ungarn und Böhmen zählte zu den prägenden Monarchen der Ära des aufgeklärten Absolutismus. |
| 1740-1786 | Friedrich der Große (24.01.1712-17.08.1786) – Friedrich II., der Große, volkstümlich „Der Alte Fritz“ genannt, war ab 1740 König in und ab 1772 König von Preußen und ab 1740 Markgraf von Brandenburg und somit einer der Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches. Er entstammte der Dynastie der Hohenzollern. Die von ihm gegen Österreich geführten drei Schlesischen Kriege um den Besitz Schlesiens führten zum Deutschen Dualismus. Nach dem letzten dieser Kriege, dem Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763, war Preußen als fünfte Großmacht neben Frankreich, Großbritannien, Österreich und Russland in der europäischen Pentarchie etabliert. |
| 1756-1763 | Im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 kämpften alle europäischen Großmächte jener Zeit um ein Mächtegleichgewicht und territoriale Gewinne in Europa, um Kolonien und Einfluss in Nordamerika, Indien und Afrika, um die Herrschaft über die transatlantischen Seewege sowie um Handelsvorteile. Im Wesentlichen standen Preußen und Großbritannien einer Allianz aus der Habsburgermonarchie mit dem Heiligen Römischen Reich sowie Frankreich, Russland und Spanien gegenüber. |
| 1780-1790 | Joseph II. wird Kaiser. Joseph II. war von 1765 bis 1790 als erster Angehöriger des Hauses Habsburg-Lothringen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Von 1765 bis 1780 amtierte Joseph, den die römisch-deutsche Kaiserwürde allein titularisch aufwertete, als Mitregent seiner Mutter Maria Theresia in den Ländern der Habsburgermonarchie, ab 1780 war er Alleinherrscher. |
| 1772-1795 | Die drei Teilungen Polens: Preußen, Österreich und Russland teilen Polen unter sich
auf. |
| 1772 | Westpreußen wieder deutsch – Durch die Erste Teilung Polen-Litauens 1772 wurde das Preußen Königlichen Anteils als Provinz Westpreußen dem Preußischen Staat einverleibt und damit das unter dem Preußischen Bund abgefallene westpreußische Gebiet wieder mit Preußen vereinigt. |
| 1789-1799 | Die Französische Revolution hatte Europa nachhaltig verdreht. Das Zeitalter der Aufklärung ab ca. 1700 führte zu einem anderen Lebens- und Staatsverständnis. Nicht mehr die „von Gott gegebenen“ Stände sollten herrschen. Es kamen die Ideen der Gewaltenteilung und der Souveränität des Volkes (Demokratie als Herrschaft des Volkes) auf. Die Gesellschaft entwickelte sich weg vom althergebrachten traditionellen Ständewesen. Durch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung bildete sich ein selbst- und machtbewusstes Bürgertum, das die herrschende Ordnung als ungerecht empfand. Die Krise des Ancien-Regimes. Der siebenjährige Krieg und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg führten zu leeren Kassen und finanzieller Not. Der Staat war bankrott. Es kam zu Missernten und Hungersnöten. Die Preise verteuerten sich immens. Dies belastete die Menschen außerordentlich. Die Lasten trug allein der dritte Stand, was für viele Menschen nicht mehr hinnehmbar war. Auf der einen Seite lebten die Bourbonen und Adeligen in Saus und Braus, auf der anderen Seite verhungerten Menschen und lebten in Leibeigenschaft. Die Herrschenden waren nicht bereit, Reformen durchzuführen und ihre Privilegien aufzugeben. |
| 02.12.1804 | Napoleon I wird Kaiser von Frankreich Die Kaiserkrönung Napoleons I. war eine Krönungszeremonie am 2. Dezember 1804 in der Kathedrale Notre-Dame de Paris, die die Rechtsstellung Napoleons als Kaiser der Franzosen symbolisch und sakral legitimieren sollte. |
| 1806 | Rheinbund – Der Rheinbund war eine auf Initiative des französischen Kaisers Napoleon 1806 in Paris gebildete Konföderation deutscher Staaten, die mit der Gründung dieses Bündnisses aus dem Verband des Heiligen Römischen Reiches austraten. Durch die Rheinbundakte war die Konföderation als Militärallianz mit dem französischen Kaiserreich gegründet worden. |
| 06.08.1806 | Ende des Reiches – Am 6. August 1806 legte Kaiser Franz II. die Krone nieder und erklärte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (in der Forschung Altes Reich genannt) für aufgelöst. Das Ende des Alten Reiches hatte sich bereits längerfristig durch die Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich angebahnt. |
| 14.10.1806 | Die Schlacht bei Jena und Auerstedt fand während des Vierten Koalitionskrieges am 14. Oktober 1806 in der Nähe der Orte Jena und Auerstedt statt. Die preußische Armee erlitt eine schwere Niederlage gegen die französischen Truppen. |
| 07.07.-09.07.1807 | Diktat von Tilsit – Der Friede von Tilsit vom 7. und 9. Juli 1807 war ein im ostpreußischen Tilsit verhandeltes und geschlossenes Vertragswerk. Dieser Friedensvertrag beendete den Vierten Koalitionskrieg zwischen Preußen zusammen mit dem Russischen Kaiserreich einerseits und dem Französischen Kaiserreich andererseits. |
| 1807-1815 | Reformen – Als Preußische Reformen oder Stein-Hardenbergsche Reformen werden die in den Jahren 1807–1815 eingeleiteten Reformen bezeichnet, die die Grundlage für den Wandel Preußens vom absolutistischen Stände- und Agrarstaat zum aufgeklärten National- und Industriestaat schufen. |
| 21.05.-22.05.1809 | Die Schlacht bei Aspern fand im Fünften Koalitionskrieg am 21. und 22. Mai 1809 zwischen französischen und österreichischen Truppen bei den Orten Aspern und Essling östlich von Wien statt. |
| 11.03.1812 | Preußisches Judenedikt – Mit dem Edikt betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der Juden in dem Preußischen Staate vom 11. März 1812 wurden die in Preußen ansässigen Einwohner jüdischen Glaubens auf Antrag preußische Staatsbürger. Es löste das noch von Friedrich II. erlassene Revidierte General-Privileg von 1750 ab und gilt als wichtigster Schritt zur rechtlichen Gleichstellung der Juden in Preußen. |
| 14.09.-18.09.1812 | Brand Moskaus – Der Brand von Moskau (1812) dauerte vom 14. September bis 18. September 1812 während der Besetzung Moskaus durch Napoleons Truppen. Die russische Armee verließ Moskau nach der Schlacht bei Borodino und setzte die Stadt selbst in Brand. Der Brand verwüstete praktisch die ganze Weiße Stadt und Erdige Stadt sowie weite Teile des Moskauer Randgebietes, wobei drei Viertel der Bebauung zerstört wurden. |
| 30.12.1812 | Tauroggen – Die Konvention von Tauroggen war ein Waffenstillstand, den am 30. Dezember 1812 der preußische Generalleutnant Johann David Ludwig von Yorck und der russische Generalmajor Hans Karl von Diebitsch bei Tauroggen während des Russlandfeldzugs von 1812 abschlossen. Mit dem Waffenstillstand trat Preußen aus dem erzwungenen Bündnis mit Napoleon aus, um sich Russland anzuschließen. |
| 17.03.1813 | Preußens Erhebung – An Mein Volk – Mit dem Aufruf An Mein Volk wandte sich der preußische König Friedrich Wilhelm III. am 17. März 1813 in Breslau an sein Volk, „Brandenburger, Preußen, Schlesier, Pommern, Litthauer“, und bat um Unterstützung für den Kampf gegen Kaiser Napoleon I. Am selben Tag erfolgte die Kriegserklärung Preußens an Frankreich. Der Aufruf wurde in der schlesischen Metropole Breslau veröffentlicht, in die sich der König Ende Januar 1813 begeben hatte, weil in der Hauptstadt Berlin aufgrund der französischen Besatzung seine Sicherheit gefährdet war. |
| 16.10.-19.10.1813 | Völkerschlacht bei Leipzig – Die Völkerschlacht bei Leipzig, auch als Schlacht von Leipzig bekannt, vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die entscheidende Schlacht der Befreiungskriege. Dabei besiegten die Truppen der Koalition von Russland, Preußen, Österreich und Schweden sowie kleineren Fürstentümern die Truppen Frankreichs und seiner Verbündeten unter Napoleon Bonaparte. Die Folge war Napoleons Rückzug aus Deutschland, begleitet vom Zusammenbruch des Rheinbunds als Stütze seiner Herrschaft. |
| 18.06.1815 | Waterloo – Die Schlacht bei Waterloo vom 18. Juni 1815 war die letzte Schlacht Napoleon Bonapartes. Sie fand rund 15 km südlich von Brüssel in der Nähe des Dorfes Waterloo statt, das damals zum Königreich der Vereinigten Niederlande gehörte und heute in Belgien liegt. |
| 1815 | 2. Pariser Frieden nach der Niederlage Napoleons. Mit dem Kampf gegen die Französische Revolution und dann gegen Napoleon endet das Heilige Römische Reich offiziell, und zugleich beginnt das Ende der deutschen Kleinstaaten. Es gibt nun einen losen „Deutschen Bund“ mit einem Bundestag in Frankfurt (dessen Präsident von Österreich bestimmt wurde), der aber wenig Macht hat. Preußen und Österreich unterdrücken erfolgreich die sich formenden demokratischen Bestrebungen. |
| 01.01.1834 | Zollverein – Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss von deutschen Staaten für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft. Der Zollverein war kein Teil des Deutschen Bundes, sondern ein eigenständiger Zusammenschluss. |
| 1841 | 1841 dichtete der demokratische Patriot Hoffmann von Fallersleben auf der geschichtsträchtigen Nordseeinsel Helgoland den Text für das „Deutschlandlied“. In der umstrittenen ersten Strophe forderte er, territoriale Interessen der zahllosen Dynastien einem einheitlichen Deutschland unterzuordnen. Im ursprünglichen, Hoffmann’schen, Sinne hat also die erste Strophe rein innenpolitischen Charakter. |

Hoffmann von Fallersleben (02.04.1798-19.01.1874)
Das Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation - Beginn des „Deutschen Bundes"
Deutscher Bund 1815-1866
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Der Begriff des „Deutschen Bundes“ hatte zu keinem Zeitpunkt eine vereinheitlichte Staatlichkeit hervorgebracht, auch nicht in Form des „Deutschen Reich“. Es handelte sich lediglich um einen Bund völkerrechtlich souveräner Rechtssubjekte. Diese werden im Bund Gliedstaaten genannt. Da es auf demselben Boden keine zwei Staaten geben kann, konnte auch der Bund nicht ein Staat, im Sinne eines Völkerrechtssubjektes, sein. So dürfen wir von einem Vielvölkerbund ausgehen, der jedoch selbst kein Staat ist oder war, auch wenn er als solches bezeichnet wurde.
Der Begriff „Reich“ bezeichnet nicht ein Herrschafts- oder Machtgebiet, sondern vielmehr ein Gebiet, in dem sich eine gemeinsame Kultur, eine gemeinsame Sprache oder gemeinsame Traditionen vorzufinden sind. Das Wort „Reich“ finden wir auch in dem Wort „Bereich“ vor. So ist das Reich nur ein Begriff, der ein bestimmtes Gebiet beschreiben möchte, was keinen Machtanspruch erhebt. Sich zu bereichern entstammt dem Vorgang der Besiedelung eines Gebietes und nicht der Eroberung.
Aber andere, also außenstehende, wie etwa Großbritannien oder Frankreich konnten in der Vereinigung der Deutschen Völker eine Bedrohung gegen sich selbst interpretieren. Die Vereinigung in einen Bund brachte eine Explosion an Wirtschaftskraft bei den Deutschen Völkern hervor. Die Bevölkerung wuchs von 1871 bis 1910, von 41 Mio. auf 93 Mio. heran. Obwohl zeitgleich eine enorm hohe Auswanderungswelle in alle Herren Länder stattgefunden hatte. Der Wohnraum im Reich wurde knapp.
Wer mit offenen Augen durch die Groß- und Kleinstädte der heutigen Bundesrepublik geht, wird erkennen, dass alle bedeutenden Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Bankgebäude, Postgebäude, Bahnhöfe und vieles mehr, eben in der Zeit zwischen 1871 und 1910 erbaut wurden. Eine enorme Welle an Neuentwicklungen und Erfindungen überschwemmte die Weltwirtschaft und fegte Mitbewerber regelrecht von den Märkten hinweg.
Statt sich nun lieber selbst anzustrengen, um wirtschaftlich schrittzuhalten, entschlossen sich die Europäischen Mächte dafür, das Deutsche Reich, als Völkerbund, wieder zu zerschlagen.
Märzrevolution 1848 „Verrat! Verrat! Man mordet das Volk!“
| 1848 | Märzrevolution. Versuch der Reichsgründung. In Österreich wird der Konservative Minister Graf Metternich entlassen, und im deutschen Bund wird eine liberale Nationalversammlung demokratisch gewählt, aber Österreich und Preußen verhindern die Reformen | |
| 1848-1849 | Die Deutsche Revolution – bezogen auf die erste Revolutionsphase des Jahres 1848 auch Märzrevolution – war das revolutionäre Geschehen, das sich zwischen März 1848 und Juli 1849 im Deutschen Bund ereignete. Von den Erhebungen betroffen waren auch Provinzen und Länder außerhalb des Bundesgebiets, die unter der Herrschaft der mächtigsten Bundesstaaten Österreich und Preußen standen, so etwa Ungarn, Oberitalien oder Posen. | |
| 18.04.1864 | Düppel – Die Erstürmung der Düppeler Schanzen war die entscheidende Schlacht des Deutsch-Dänischen Krieges. Die Schanzen waren eine dänische Wehranlage bei Düppel (dänisch Dybbøl) in Südjütland. Nach mehrwöchiger Belagerung wurden die zehn Schanzen am 18. April 1864 von den Preußen unter Prinz Friedrich Karl erstürmt. | |
| 1861 | Wilhelm I wird König von Preußen. | |
| 1862 | Wilhelm I ernennt Otto von Bismarck zum neuen Ministerpräsidenten in Preußen. | |
| 1862 | Heereskonflikt in Preußen – In Preußen kommt es zwischen Regierung und Parlament zum Konflikt über die Erhöhung der Militärausgaben | |
| 1864-1871 | Deutsche Einigungskriege | |
| 1864 | Deutsch-Dänischer-Krieg – Preußen und Österreich gewinnen den Deutsch-Dänischen-Krieg | |
| 1866 | Deutscher Krieg – Preußen besiegt Österreich im Deutschen Krieg | |
| 03.07.1866 | Königgrätz – Die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 nahe der böhmischen Stadt Königgrätz war die Entscheidungsschlacht im Deutschen Krieg. Die Preußische Armee besiegte die Armeen Österreichs und Sachsens. In einem Gelände von etwa zehn Kilometern Breite und fünf Kilometern Tiefe bekämpften sich über 400.000 Soldaten in einer verlustreichen Schlacht. Zentren der Kämpfe bildeten die strategisch wichtigen Hügel Svíb bei Maslowed und Chlum bei Schestar. | |
| 1866 | Bismarck erklärt den Deutschen Bund für erloschen und Preußen gewinnt den daraus resultierenden Krieg mit Österreich in der Schlacht bei Königgrätz, und damit die effektive Kontrolle über die deutschen Länder im neuen „Norddeutschen Bund“. | |
| 1866-1867 | Norddeutscher Bund – Preußen annektiert die nördlichen deutschen Staaten und gründet den Norddeutschen Bund | |
| 1870-1871 | Deutsch-Französischer Krieg. Preußen siegt im Deutsch-Französischen-Krieg gegen Frankreich.
• 10.12.1870: der Norddeutsche Bund wird zum „Deutschen Reich“ • 18.01.1871: Wilhelm I wird zum deutschen Kaiser proklamiert • Im Frankfurter Frieden geht Elsass-Lothringen an das Deutsche Reich • Das Deutsche Reich gibt vor, offiziell eine konstitutionelle Monarchie mit einem demokratisch gewählten Parlament zu sein, aber die Macht haben der Kaiser und der von ihm ernannte Reichskanzler. Gleichzeitig sind die 25 Gliedstaaten des Bundes „Deutsches Reich“ nicht erloschen. Auf demselben Boden kann es keine zwei Staaten geben. Deshalb ist das Deutsche Reich kein Staat, sondern ein Völkerbund. Auch wenn sich das Deutsche Reich Staat nennt, ist die Rechtslage eindeutig. |
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Schlacht bei Königgräz 1866
Das Erste Deutsche Reich (Zweites Reich)
Vielvölkerbund Deutsches Reich 1871-1918
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| 01.09.-02.09.1870 | Die Schlacht von Sedan fand am 1. und 2. September 1870 im Deutsch-Französischen Krieg in Sedan, einer Stadt im Département Ardennes in der heutigen Region Grand Est, statt. Die Stadt liegt in der Nähe der französisch-belgischen Grenze am Ufer der Maas. |
| 18.01.1871 | Reichsgründung – Im Spiegelsaal von Versailles wird von Fürsten und Militärs das Deutsche Kaiserreich gegründet. |
| 1871-1887 | Kulturkampf – Reichskanzler Otto von Bismarck führt gegen die katholische Kirche einen “Kulturkampf“ Der seit Jahren zwischen dem Staat Preußen und dem Vatikan anhaltende Kulturkampf eskalierte mit der Gründung des Deutschen Reiches. Otto von Bismarck handelte mit Papst Pius IX. Verträge aus, dass die Katholische Kirche rechtlich im Deutschen Reich schwächen sollte. Dieser Kulturkampf endete mit ebendiesen Verträgen 1878 und wurde 1887 auch diplomatisch beigelegt. Die Katholische Kirche spricht bis heute selbst davon, dass ihr eine große Wunde zugefügt worden war. Erst 1933 sollte diese, mit dem Reichskonkordat, zwischen dem Hitler-Reich und dem Vatikan, wieder geheilt worden sein. |
| 1873 | Gründerkrach – Wirtschaftskrise im Deutschen Kaiserreich durch den sogenannten “Gründerkrach”. |
| 1875 | Gründung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) aus dem Zusammenschluss der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein. |
| 1878 | Sozialistengesetz – Bismarck verhängt mit Zustimmung des Reichstags das “Sozialistengesetz” gegen Arbeitervereine und Gewerkschaften. Bismarcks „Sozialistengesetz“ verbietet (nach zwei Attentatsversuchen gegen Kaiser Wilhelm) alle sozialistischen und kommunistischen Vereine, aber nicht die SPD. Das Gesetz wurde bis 1890 verlängert, ohne zu verhindern, dass die SPD immer mächtiger wurde. |
| 1878 | Schutzzollpolitik – Bismarck schützt die deutsche Wirtschaft vor ausländischen Importen über Schutzzölle. |
| 1878 | Berliner Kongress – Beim Berliner Kongress vermittelt Bismarck zwischen den europäischen Großmächten in der Balkankrise. |
| 1879 | Zweibund – Das Deutsche Reich und Österreich schließen ein Bündnis im Zweibund. |
Karikatur „Kulturkampf“ Bismarck und Papst Pius IX spielen Schach
| 1881 | Sozialgesetzgebung – Bismarck führt eine staatliche Sozialgesetzgebung ein |
| 1882 | Dreibund – Italien tritt dem Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Österreich bei. |
| 1883-1889 | Bismarck begründet die Sozialversicherung. Das erleichtert aber kaum die Spannung zwischen seiner konservativen Regierung und der Arbeiterklasse. |
| 24.04.1884 | Das Deutsche Reich erwirbt (kauft) die erste Kolonie. Südwestafrika wird erste deutsche Kolonie |
| 1887 | Rückversicherungsvertrag – Das Deutsche Reich und Russland schließen einen geheimen Vertrag zur gegenseitigen Rückversicherung. |
| 1888 | Dreikaiserjahr: Wilhelm I und sein Nachfolger Friedrich III sterben im gleichen Jahr. Der 29 Jahre alte Wilhelm II wird Kaiser. |
| 1890 | Wilhelm II entlässt Bismarck und beginnt seine imperialistische Politik |
| 1898 | Erstes Flottenbaugesetz – Der Reichstag stimmt mehrheitlich dem Ersten Flottenbaugesetz zu. |
| 1900 | Zweites Flottenbaugesetz – Der Reichstag stimmt mehrheitlich dem Zweiten Flottenbaugesetz zu |
| 1904-1907 | England, Frankreich und Russland formen eine „Entente“ gegen den „Dreibund“ von Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien. |
| 1912 | SPD im Reichstag – Die SPD wird stärkste Fraktion im Reichstag. |
| 1914 | Beginn Erster Weltkrieg – Infolge der Julikrise beginnt der Erste Weltkrieg |
| 07.1914 | Verlauf der Julikrise – Nach dem Attentat von Sarajevo am 28.06.1914 nahm Österreich-Ungarn Kontakt mit der deutschen Reichsregierung auf und erhielt von dieser den “Blankoscheck“. Am 23. Juli stellte Österreich-Ungarn der Regierung Serbiens ein Ultimatum, auf das am 28. Juli die österreichische Kriegserklärung folgte. Folglich begann Russland als Schutzmacht Serbiens am 31. Juli mit einer Generalmobilmachung. Daraufhin machte auch das Deutsche Reich mobil und erklärte Russland am 1. August den Krieg. Zwei Tage später erfolgte die Kriegserklärung an Frankreich. Mit dem deutschen Einmarsch in Belgien wurde auch Großbritannien aktiv und erklärte dem Deutschen Reich am 4. August den Krieg. Letztlich kam es zu Österreichs Kriegserklärung an Russland und der britischen Kriegserklärung an Österreich. |
| 1914-1918 | Erster Weltkrieg, offiziell ausgelöst von der Ermordung des österreichisch-ungarischen Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo. Im Diktat von Versailles verliert Deutschland seine Kolonien, sowie Elsass-Lothringen an Frankreich und Posen und den „polnischen Korridor“ an Polen; Deutschland muss erhebliche Reparationen zahlen, und das Rheinland demilitarisieren. |
| 26.08.-30.08.1914 | Die Schlacht bei Tannenberg war eine Schlacht des Ersten Weltkrieges und fand in der Gegend südlich von Allenstein in Ostpreußen vom 26. August bis zum 30. August 1914 zwischen deutschen und russischen Armeen statt. |
| 05.09.-12.09.1914 | Marneschlacht – Die Erste Schlacht an der Marne war eine entscheidende Schlacht des Ersten Weltkriegs und fand vom 5. bis 12. September 1914 entlang der Marne östlich von Paris statt. |
| 10.11.1914 | Langemarck – Als Langemarck-Mythos oder Mythos von Langemarck wird ein politischer Mythos bezeichnet, der die im Deutschen Reich betriebene Verklärung einer verlustreichen militärischen Auseinandersetzung während des Ersten Weltkriegs zum Inhalt hatte. Das Gefecht fand am 10. November 1914 in der Nähe des belgischen Ortes Langemarck nördlich von Ypern statt. |
| 02.02.-27.02.1915 | Deutschland strebt eine Kriegsentscheidung an der Ostfront an. Vom 2. bis 27. Februar erringt das deutsche Heer einen Sieg in der Winterschlacht in Masuren (Ostpreußen, heute Polen) mit Unterstützung der neu eingetroffenen 10. Armee gegen die Russen. Daraufhin ziehen sich die russischen Truppen endgültig aus Ostpreußen zurück. Die Kampfhandlungen beginnen am 7. Februar |
| 21.02.-19.12.1916 | Die Schlacht um Verdun fand an der Westfront des Ersten Weltkrieges zwischen Deutschland und Frankreich statt. Sie begann am 21. Februar 1916 und endete am 19. Dezember 1916. |
| 01.07.-18.11.1916 | Die Schlacht an der Somme war eine der größten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 1. Juli 1916 im Rahmen einer britisch-französischen Großoffensive gegen die deutschen Stellungen. Sie wurde am 18. November desselben Jahres abgebrochen, ohne eine militärische Entscheidung herbeigeführt zu haben. |
| 31.05.-01.06.1916 | Die Seeschlacht vor dem Skagerrak, im Allgemeinen auch Skagerrakschlacht oder Schlacht von Jütland genannt, war die größte Seeschlacht des Ersten Weltkrieges zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Grand Fleet der Royal Navy vom 31. Mai 1916 bis zum 1. Juni 1916 in den Gewässern vor Jütland. |
| 1916 | Die Isonzo-Schlachten waren zwölf große Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg zwischen dem Königreich Italien und den beiden verbündeten Mittelmächten Österreich-Ungarn und dem Deutschen Kaiserreich. Mit über einer Million getöteten, verwundeten und vermissten Soldaten gehörten die Isonzo-Schlachten zu den verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Benannt wurden sie nach dem Fluss Isonzo (slowenisch Soča), um dessen Tal sich die Fronten zogen. Das Gebiet liegt größtenteils im heutigen Slowenien. Die Kämpfe in den Julischen Alpen am Oberlauf des Isonzo waren auch Teil des Gebirgskrieges 1915-1918. Während die ersten elf Isonzo-Schlachten durch italienische Offensiven gekennzeichnet waren, die trotz großer Verluste auf beiden Seiten keine Entscheidung brachten, gingen in der letzten Schlacht die an der Isonzo-Front vor dem Zusammenbruch stehende österreichisch-ungarischen Armee und die neu eingetroffene 14. Deutsche Armee zu einem Entlastungsangriff über und drängten die italienische Armee bis zum Piave zurück. |
| 31.06.-06.11.1917 | Die Dritte Flandernschlacht war der Versuch der Alliierten an der Westfront, einen Durchbruch im Raum Ypern zu erzielen, weshalb sie auch als Dritte Ypernschlacht bezeichnet wurde. Sie begann am 31. Juli 1917 und endete am 6. November 1917 mit der Eroberung des Ortes Passendale (Passchendaele). |
| 01.02.1917 | U-Boot-Krieg – Am 1. Februar 1917 beginnt das Deutsche Reich auf Befehl des Kaisers mit 136 Booten den uneingeschränkten U-Boot-Krieg: Fortan versenken sie Handels- und Passagierschiffe ohne jede Warnung, auch aus neutralen Staaten. Bei ihren Angriffen operieren sie von Borkum, Helgoland und Emden aus in festgelegten Sperrgebieten rund um die britischen Inseln. Auch vor den russischen Nordmeerhäfen und im Mittelmeer sind deutsche U-Boote im Einsatz. |
| 1917 | Kriegseintritt der USA – Schon am 2. April 1917 hatte der amerikanische Kongress sich für den Kriegseintritt der Vereinigten Staaten ausgesprochen. Die offizielle Erklärung erfolgte nach der Bestätigung des amerikanischen Kongresses am 6. April 1917. |
| 1918 | Frühlingsangriff – Als Frühjahrsoffensive bezeichnet man eine Serie von fünf Offensiven des deutschen Heeres an der Westfront des Ersten Weltkriegs im Frühjahr des letzten Kriegsjahres 1918. Die erste begann am 21. März 1918; die fünfte Mitte Juli – ein letzter deutscher Offensivversuch an der Marne. Angefangen mit der Operation Michael war die Frühjahrsoffensive der letzte Versuch des Deutschen Kaiserreichs, an der Westfront einen für die Mittelmächte günstigen Ausgang des Krieges herbeizuführen. |
| 17.07.1918 | Ermordung der Russischen Zarenfamilie durch die Bolschewiki |
| 09.11.1918 | Das Deutsche Kaiserreich endete auf spektakuläre Weise. Aufgrund der Novemberrevolution verkündete nicht etwa Kaiser Wilhelm II seine Abdankung, sondern der Reichskanzler Max von Baden, ohne Absprache mit dem Kaiser. Widerrechtlich wurde dadurch der Weg frei für eine umfassende Demokratisierung. |
| 28.06.1919 | Diktat von Versailles. Der spätere Außenminister der USA, John Fester Dulles, schrieb als damaliges Mitglied der US-Delegation von 1918/19: „Ich erinnern mich lebhaft, wie dort die Mitglieder der deutschen Friedensdelegation in ein mit Stacheldraht eingefasstes Gehege verwiesen wurden, den Blicken wie Tiere in einem zoologischen Garten ausgesetzt und ihnen jede persönliche Berührung mit alliierten Delegierten versagend ..“ |
Deutschland vor und nach Versailles
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hatte Deutschland an seiner Ost- und Westgrenze bedeutende Gebietsverluste hinnehmen müssen, durch die das Deutsche Reich etwa 70.000 km² seines Territoriums und mehr als 6 Mio. seiner Einwohner verlor. Die neuen deutschen Staatsgrenzen waren bei den Friedensverhandlungen beschlossen und am 28. Juni 1919 in den vom Deutschen Reich und von den 27 beteiligten Mächten unterzeichneten Versailler Verträgen ratifiziert worden. Die Waffenstillstands-Bedingungen hatte man der deutschen Seite ultimativ zugestellt, Gegenvorschläge wurden von vornherein abgelehnt. Zu den Vereinbarungen zählten auch die Verpflichtung zur Entmilitarisierung des deutschen Rheinlands und zu Reparationszahlungen, unter anderem in Form einer anteiligen Abgabe der Jahresproduktion der Eisen- und Stahlerzeugung und der landwirtschaftlichen Produktion.
Bestimmungen des Versailler Vertrages
Danzig wurde vom Deutschen Reich abgetrennt, mit Teilen der umgebenden Landkreise dem Schutz des Völkerbunds unterstellt und in das polnische Zollgebiet aufgenommen. Luxemburg schied aus dem deutschen Zollverein aus und schloss mit Belgien eine Wirtschaftsunion. Elsass-Lothringen fiel an Frankreich. Im Norden des Reiches entstand auf dem Gebiet Westpreußens der sogenannte Polnische Korridor, der aus dem größten Teil der Provinz Posen, dem Gebiet um Soldau und aus Teilen Pommerns bestand. Ostpreußen war damit vom Reich abgetrennt. Das
Das Hultschiner Ländchen ging an die Tschechoslowakei.
Neben diesen Landesteilen, über deren Abtretung von den Alliierten entschieden worden war, gab es die Abstimmungsgebiete, in denen die Bevölkerung über ihre zukünftige nationale Zugehörigkeit selbst entscheiden sollte. Zu ihnen zählten Nordschleswig, Westpreußen östlich der Weichsel und das südliche Ostpreußen (Bezirk Allenstein), Eupen-Malmedy an der belgischen Grenze, Oberschlesien und das Saargebiet. Eupen-Malmedy fiel an Belgien und Nordschleswig an Dänemark. In Oberschlesien votierten 59,6 Prozent für das Deutsche Reich. Nach Unruhen unter der polnischen Bevölkerung wurde eine willkürliche Grenze festgelegt, die den Minderheiten Rechnung tragen sollte. Oberschlesien wurde geteilt, wobei die kohlenreichen Gebiete des Südostens polnisch wurden. Auch das Saarland fiel unter die Treuhandschaft des Völkerbundes, mit der Maßgabe, dass nach 15 Jahren eine Volksabstimmung über den Status quo oder eine Vereinigung mit Deutschland oder Frankreich stattfinden sollte. Die Rückgliederung erfolgte im Jahre 1935, nachdem 90,8 Prozent der Bevölkerung für einen Anschluss an das inzwischen nationalsozialistische Deutschland votiert hatten. Die ursprünglichen Pläne, einen Einheitsstaat mit starker Exekutive um den Staatspräsidenten zu schaffen, wurden zugunsten eines föderativen Reichsaufbaus fallengelassen. An die Stelle der Königreiche, Herzog- und Großherzogtümer traten die 17 Länder Anhalt, Baden, Bayern, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Hessen, Lippe, Lübeck, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Preußen, Sachsen, Schaumburg-Lippe, Thüringen und Württemberg. Mit Ausnahme des 1935 hinzugekommenen Saarlands blieb diese Länderkarte bis 1937 unverändert.
| 09.11.1918 | Die Novemberrevolution setzt Kaiser Wilhelm ab, ohne nennenswerten Widerstand des Militärs, das erkannt hatte, dass der Krieg verloren war, und wusste, dass die Entente nur mit einer demokratischen Regierung verhandeln wollte. Am 11.11.1918 endet der Krieg. Den Machtkampf zwischen gemäßigten und linksradikalen Kräften gewinnen relativ leicht die gemäßigten Kräfte, durch die Unterstützung des Militärs. |
| 09.11.1918- 30.01.1933 |
Die Weimarer Republik entstand im Zuge der Novemberrevolution. Der Name war jedoch nur umgangssprachlich. Diese Bezeichnung der ersten auf nationalstaatlicher Ebene verwirklichten deutschen Republik ist auf den ersten Tagungsort der Verfassunggebenden Nationalversammlung, die Stadt Weimar, zurückzuführen. Der amtliche Staatsname „Deutsches Reich“ wurde jedoch beibehalten. Wieder wurden die Menschen nicht befragt, ob dies ihr Wille sei. Sie wurden vornehmlich durch politisch linke Kräfte vor vollendete Tatsachen gestellt. So dürfen wir verstehen, dass diese Lüge die Voraussetzung für die Machtergreifung von 1933 durch die NSDAP darstellte. |
| 15.01.1919 | Soldaten des Freikorps (Berliner Truppen, die aus ehemaligen Frontsoldaten bestehen) entführen die Führer der Ende 1918 gegründeten KPD (Kommunistische Partei Deutschlands), Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, und ermorden sie brutal. Sie werden dafür später vor Gericht freigesprochen. Diese Morde und die Ereignisse der Novemberrevolution begründen das verhängnisvolle Misstrauen der radikalen und gemäßigten Linken zueinander in der Weimarer Republik. |
| 28.06.1919 | Diktat von Versailles – Versailler Diktat war ein während der Weimarer Republik geprägtes politisches Schlagwort, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda. |
| 1919-1933 | Die Weimarer Republik: Deutschlands zweite Verfassung. |
| 1919-1923 | „Die Krisenjahre“: Inflation, Putschversuche. Auch Hitler versucht 1923 einen Putsch, bleibt acht Monate im Gefängnis wo er „Mein Kampf“ schreibt. |
| 24.02.1920 | Verkündung des nationalsozialistischen Parteiprogramms |
| 1922-1929 | „Die goldenen Zwanziger Jahre“: es geht der Weimarer Republik relativ gut. |
| 08.11.-09.11.1923 | Feldherrnhalle – Der Hitlerputsch war ein am 8. und 9. November 1923 unternommener Putschversuch der NSDAP unter Adolf Hitler und Erich Ludendorff. Mit erwarteter Hilfe aus der rechtskonservativen bayerischen Landesregierung und Verwaltung sollte nach dem Vorbild Mussolinis die Reichsregierung in Berlin gestürzt werden. Das Ziel des Umsturzversuchs war die Beseitigung der parlamentarischen Demokratie und die Errichtung einer nationalsozialistischen Diktatur. |
| 1923-1925 | Ruhrkampf – Die Ruhrbesetzung war die Okkupation der bis dahin unbesetzten Teile des Ruhrgebiets durch Besatzungstruppen Frankreichs sowie Belgiens ab Anfang 1923 bis 1925. |
| 26.05.1923 | Albert Leo Schlageter war Soldat im Ersten Weltkrieg und Angehöriger verschiedener Freikorps. Schlageter war Mitglied der NSDAP-Tarnorganisation Großdeutsche Arbeiterpartei. Während der französisch-belgischen Ruhrbesetzung war er militanter Aktivist und wurde wegen Spionage und mehrerer Sprengstoffanschläge von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet. |
| 26.04.1925 | Hindenburg wird Reichspräsident |
| 17.05.1930 | Gründung der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) im Rahmen einer Neuregelung der deutschen Reparationsverpflichtungen nach dem Ersten Weltkrieg, als «Bank der Zentralbanken» und hat eine wichtige Funktion bei deren Kooperation miteinander und mit anderen Institutionen aus dem Finanzbereich. Sie verwaltet die Währungsreserven der Mitgliedsbanken und hält regelmäßige Sitzungen der Zentralbankgouverneure ab, wo Fragen der Konjunktur- und Finanzmarktlage sowie der internationalen Währungs- und Finanzstabilität stehen. Bei der BIZ sind auch das Sekretariat des Financial Stability Board (FSB) und der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht angesiedelt. Die BIZ finanzierte den Hitler-Krieg, indem sie dafür sorgte, dass sich das Deutsche Reich dementsprechend verschulden konnte. Dies konnte geschehen, da die BIZ ab 1933 die Geburtsurkunden der Deutschen verpfändet bekommen hatte. Bis heute hält die BIZ das Pfandrecht über die Geburtsurkunden. Jedoch nicht allein der Deutschen. Nein, alle Geburtsurkunden aller Staaten, die mit dem Vatikan entsprechende Verträge abgeschlossen haben, konnten sich über die Verpfändung derer Kollateralvermögen entsprechend verschulden, also finanzieren. |
| 1930-1933 | Weltwirtschaftskrise. Arbeitslosigkeit und politisches Chaos in Deutschland. Suspendierung des 2. Deutschen Reiches |
Weltwirtschaftskrise der Weimarer Republik 1929-1933
Das Dritte Reich durch Hitler
Adolf Hitler verneigt sich nach seiner Machtergreifung 1933 vor Reichspräsident Hindenburg
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| 30.01.1933 | Adolf Hitler wird mit absoluter Stimmenmehrheit des Zentrums (Adenauerpartei), DVP (spätere FDP, T. Heuss) und SPD gewählt. Seine Partei, die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) ist die größte Partei im Parlament, hat aber nur 33% der Sitze. Die Verfassung wird zum Teil aufgehoben und die Nazis begründen ihre Macht. |
| 21.03.1933 | Der Tag von Potsdam – Als Tag von Potsdam werden die Feierlichkeiten in Potsdam am 21. März 1933 zur Eröffnung des Reichstags bezeichnet, der aus der Reichstagswahl vom 5. März 1933 hervorgegangen war. Ihr Höhepunkt war ein Staatsakt in der Garnisonkirche. Beteiligt waren der Reichspräsident Paul von Hindenburg, der Reichskanzler Adolf Hitler, die Mitglieder seiner Regierung und die Reichstagsabgeordneten mit Ausnahme der Abgeordneten der SPD und der KPD sowie geladene Gäste aus dem öffentlichen Leben, der Wirtschaft und der Reichswehr. Damit ähnelte die Zusammenkunft dem Empfang der neuen Reichstagsabgeordneten beim Kaiser, wie es vor 1918 der Brauch gewesen war. Die eigentliche konstituierende Sitzung des Reichstags folgte am Nachmittag in der Berliner Kroll-Oper, die seit dem Reichstagsbrand einen knappen Monat zuvor als Ersatz für das Reichstagsgebäude diente. |
| 20.07.1933 | Staatskirchenvertrag (Reichskonkordat) zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich. In diesem völkerrechtlichen Vertrag aus der NS-Zeit wurde das Verhältnis zwischen dem Reich und der römisch-katholischen Kirche geregelt. Es ist bis heute gültig.
Mit dem Reichskonkordat wurde vertraglich vereinbart, dass nunmehr wieder alle Menschenseelen im Deutschen Reich dem Vatikan gehören würden. Dies wurde dadurch besiegelt, dass sich jeder Bürger nunmehr in ein staatliches Geburtenregister einzutragen habe. Er hat sich am Wohnort polizeilich registrieren zu lassen. So spricht man heute davon, dass Hitler die Geburtsurkunden der Deutschen an den Vatikan verkauft habe. Der Vatikan gab die Geburtsurkunden als zu beleihende Masse den Banken. |
| 15.09.1935 | Nürnberger Gesetze – Sammelbegriff für das Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre und das Reichsbürgergesetz, die während des Reichsparteitags der NSDAP im Saal des Industrie- und Kulturvereins Nürnberg am 15. September 1935 vom Reichstag verabschiedet wurden. Der Reichstag war eigens zu diesem Zweck telegrafisch nach Nürnberg einberufen worden. Ebenfalls am 15. September 1935 wurde das Reichsflaggengesetz, verabschiedet, das die Hakenkreuzfahne zur Reichs- und Nationalflagge erklärte und Personen jüdischen Glaubens oder auch nur jüdischer Abstammung die Verwendung verbot. Alle drei Gesetze wurden im Reichsgesetzblatt vom 16. September 1935 mit dem Zusatz „Nürnberg, den 15. September 1935, am Reichsparteitag der Freiheit“ verkündet. Sie wurden durch das alliierte Kontrollratsgesetz Nr. 1 vom 20. September 1945 aufgehoben. |
| 13.01.1935 | Rückkehr des Saarlandes. |
| 16.03.1935 | Allgemeine Wehrpflicht. |
| 07.03.1936 | Wehrhoheit am Rhein – Als Rheinlandbesetzung oder Remilitarisierung des Rheinlandes, in der NS-Propaganda „Rheinlandbefreiung“, wird die Stationierung von Truppenteilen der Wehrmacht in dem aufgrund des Friedensvertrags von Versailles entmilitarisierten Rheinland am 7. März 1936 bezeichnet. |
| 1936 | Olympische Spiele in Berlin. Jesse Owens gewinnt 4 Goldmedaille. |
| 12.03.1938 | Anschluss von Österreich an Hitlers Deutschland. Österreich kehrt heim ins Reich. |
| 1938 | Nach dem im März 1938 erfolgten „Anschluss“ Österreichs an Deutschland ließ sich Adolf Hitler als Verwirklicher der großdeutschen Lösung feiern. 1943 wurde die amtliche Staatsbezeichnung des Deutschen Reiches in Großdeutsches Reich geändert. |
| 01.10.1938 | Einmarsch ins Sudetenland. |
| 09.11.-10.11.1938 | Reichskristallnacht |
| 15.03.1939 | Böhmen und Mähren kommen zum Reich. |
| 22.03.1939 | Anschluss des Memellandes. |
| 31.03.1939 | England und Frankreich verbünden sich mit Polen. |
| 1939-1945 | Der 2. Weltkrieg. |
| 01.09.1939 | Der Krieg gegen Polen beginnt. |
| 01.09.1939 | Danzig wird erobert. |
| 03.09.1939 | England und Frankreich erklären Deutschland den Krieg. |
| 28.09.1939 | Warschau kapituliert. |
| 09.04.1940 | Dänemark und Norwegen unter deutschem Schutz. |
| 10.05.1940 | Einmarsch in Holland und Belgien. |
| 28.05.-04.06.1940 | Vernichtungsschlacht in Flandern. |
| 05.06.-25.06.1940 | Schlacht um Frankreich. Nach der mit der Besetzung der Niederlande und Belgien erfolgreich abgeschlossenen ersten Phase der deutschen Westoffensive begann am 5. Juni 1940 mit der als „Fall Rot“ bezeichneten „Schlacht um Frankreich“ die zweite Phase. Durch Kämpfe, Gefangennahme und die Evakuierung bei Dünkirchen hatte das französische Heer bis dahin über 250.000 Soldaten – zehn Prozent seiner Gesamtstärke – verloren. Für die Verteidigung entfiel zudem der Großteil des ebenfalls evakuierten Britischen Expeditionskorps. Unter Schwächung der an der Maginot-Linie stehenden Heeresgruppe 2 fügte der alliierte Oberbefehlshaber Maxime Weygand (1867-1965) zahlreiche Armeen in eine hastig improvisierte Abwehrfront entlang der Somme und Aisne („Weygand-Linie“) ein. |
| 14.06.1940 | Einmarsch in Paris. |
| 19.06.1940 | Straßburg wird zu deutschem Territorium erklärt |
| 22.06.1940 | Waffenstillstand in Compiégne. |
| 06.04.1941 | Kampf auf dem Balkan. |
| 22.06.1941 | Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion. |
| 13.-15.02.1945 | Feuersturm Dresden – Luftangriffe auf Dresden – Die Luftangriffe auf Dresden und den Großraum der Stadt im Zweiten Weltkrieg fanden erstmals im Herbst 1944 statt, gefolgt von vier Angriffswellen der Royal Air Force und United States Army Air Forces vom 13. bis 15. Februar 1945. Diese forderten offiziell zwischen 22.700 und 25.000 Todesopfer, zerstörten große Teile der Innenstadt und der industriellen und militärischen Infrastruktur Dresdens. Jedoch meldete das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in jener Zeit 275.000 Getötete Zivilisten. |
| 08.05.-09.05.1945 | Kapitulation der Wehrmacht unter Großadmiral Dönitz. Ende des Dritten Reiches. Teilung Deutschlands und Österreichs (und Berlins und Wiens) in vier Besatzungszonen. |
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet am 8. Mai 1945 die Kapitulation der Wehrmacht. Nicht das Deutsche Reich hatte kapituliert, sondern die Wehrmacht.
Kriegserklärungen / Kriegseintritt / Feindstaaten Deutschlands seit:
Vereinte Nationen 1939-1945 Unterzeichnung der Feindstaatenklausel durch die Regierungschefs
| 1939
|
01.09. Polen
01.09. Tschechoslowakei (Exilregierung) 03.09. Großbritannien 03.09. Frankreich 03.09. Australien 03.09. Bangladesch 03.09. Birma 03.09. Ceylon 03.09. Indien 03.09. Israel (Erkl. des Zionistischen Weltkongresses) 03.09. Jordanien 03.09. Kambodscha 03.09. Laos 03.09. Marokko 03.09. Monaco 03.09. Neuseeland 03.09. Pakistan 03.09. Tunesien 03.09. Vietnam 06.06. Südafrikanische Union 10.09. Kanada |
| 1940
|
09.04. Dänemark
09.04. Grönland 09.04. Island 09.04. Norwegen 10.05. Belgien 10.05. Luxemburg 10.05. Niederlande 10.05. Indonesien |
| 1941
|
06.04. Griechenland
06.04. Jugoslawien 22.06. UdSSR 09.12. China 11.12. USA 11.12. Costa Rica 11.12. Dom. Republik 11.12. Guatemala 11.12. Cuba 11.12. Nicaragua 11.12. Phillipinen 11.12. Puerto Rico 12.12. El Salvador 12.12. Haiti 12.12. Panama 13.12. Honduras |
| 1942
|
22.05. Mexiko
22.08. Brasilien 01.12. Äthiopien |
| 1943 | 16.01. Irak
17.04. Bolivien 09.09. Persien (Iran) 13.10. Italien 27.11. Kolumbien |
| 1944 | 27.01. Liberia
26.08. Rumänien 08.09. Bulgarien 15.09. Finnland 30.12. Ungarn |
| 1945 | 08.02. Paraguay
13.02. Peru 16.02. Venezuela 22.02. Uruguay 23.02. Chile 23.02. Türkei 26.02. Ägypten 26.02. Syrien 27.02 Libanon 01.03 Saudi-Arabien 27.03 Argentinien |
Die Deutschen brauchen einen Friedensvertrag mit der ganzen Welt!
Ende des Dritten Reichs
Nürnberger Prozesse 1945-1946
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| 1945-1946 | Nürnberger Prozesse gegen 24 Führungskräfte des 3. Reichs | |
| 02.1948 | Dritter Prager Fenstersturz – vereinzelte Bezeichnung für den mutmaßlichen Mord am tschechoslowakischen Außenminister Jan Masaryk. Am 10.09.1947 versuchte das Olmützer Gebietssekretariat der KSČ, Masaryk zusammen mit den beiden ebenfalls nichtkommunistischen Ministern Petr Zenkl und Prokop Drtina durch ein Sprengstoffattentat zu ermorden. Initiator der aus Krčmaň in Parfümschachteln versandten Bomben war der KSČ-Abgeordnete Jura Sosnar-Honzák. Auftraggeber war wahrscheinlich der Olmützer KSČ-Gebietssekretär, Gottwalds Schwiegersohn Alexej Čepička. Während des kommunistischen Umsturzes im Februar 1948 nahm Masaryk keine eindeutige Haltung ein. Wenig später wurde er, nur in seinen Pyjama gekleidet, im Hof des Palais Czernin, dem Sitz des Außenministeriums, unter dem Badezimmerfenster tot aufgefunden. Trotz mehrerer gerichtlichen Untersuchungen war lange nicht geklärt, ob er sich das Leben genommen hatte oder ermordet wurde. Die Spekulationen über einen Mord durch die kommunistische Geheimpolizei führten im Jahr 1993 zur Wiederaufnahme der fallengelassenen Ermittlungen, die erst nach zehn Jahren abgeschlossen wurden. Im Jahr 2002 stellte eine Expertise aufgrund der Lage des Körpers und der vorhandenen Verletzungen fest, dass Masaryk gewaltsam aus dem Fenster gestoßen worden sein musste. | |
| 1948-1949 | Berliner Luftbrücke – Die sowjetische Blockade Berlins aus Protest gegen den Marshall-Plan beginnt am 18.06.1948. Die Luftbrücke wird 4 Tage später beschlossen und endet am 30.09.1949, nach dem Ende der Blockade am 12.05.1949. | |
| 23.05.1949 | Gründung der Verwaltungsinstitution Bundesrepublik Deutschland (BRD) und damit die Besiegelung der Teilung Deutschlands. | |
| 07.10.1949 | Gründung der Verwaltungsinstitution Deutsche Demokratische Republik (DDR) als Gegenentwurf zur BRD. | |
| 1949-1963 | Konrad Adenauer (CDU) ist der erste deutsche Bundeskanzler, ursprünglich mit nur einer Stimme Mehrheit im Bundestag. Unter seiner Regierung beginnt mit Hilfe des Marshall-Plans das Wirtschaftswunder. | |
| 1951 | Die BRD ist mit Frankreich, Italien und den Beneluxländern Gründungsmitglied der Montanunion (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl), der ersten Institution auf dem Weg zur EU. 1957 gründen diese sechs Länder die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und EURATOM. 1967 werden diese drei Institutionen zur Europäischen Gemeinschaft fusioniert, aus der 1993 die Europäische Union wird. | |
| 1955 | Die BRD tritt der NATO bei. | |
| 12.08.-13.08.1961 | Die DDR beginnt mit dem Bau der Berliner Mauer. | |
| 22.01.1963 | Adenauer und de Gaulle unterzeichnen in Paris den Vertrag über deutsch-französische Zusammenarbeit. | |
| 26.06.1963 | Kennedys berühmte Rede vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin („Ich bin ein Berliner“). | |
| 30.11.1965 | Franz Joseph Strauß forderte im Bundestag, „dass die gewohnheitsmäßigen, fahrlässigen, absichtlichen und manchmal bewusst in den Dienst der Auflösung der westlichen Gemeinschaft gestellten Verzerrungen der deutschen Geschichte und des Deutschlandbildes von heute bekämpft und beseitigt werden.“ | |
| 1970 | Ostverträge – In Verträgen mit der UdSSR und Polen erkennt die BRD die neuen Grenzen von 1945 offiziell an. Bundeskanzler Willy Brandt erhält dafür 1971 den Friedensnobelpreis, aber in der BRD sind die Meinungen kontrovers. | |
| 1971-1989 | Erich Honecker ist Staats- und Parteichef der DDR und der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) | |
| 21.12.1972 | Der „Grundlagenvertrag“ regelt die Beziehungen zwischen BRD und DDR. | |
| 31.07.1973 | Durch das Bundesverfassungsgerichtsurteil 2Bvfl/73 (auch 2BvL6/56 und 2BvR373/83) wurde die Existenz des Staates Deutsches Reich unwiderruflich festgestellt. Dies geschah auf Anregung von Franz Josef Strauss (CSU) Zudem stellte das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil von 1973 fest: „Sie (die BRD) beschränkt ihre staatsrechtliche Hoheit auf den Geltungsbereich des Grundgesetzes, (vgl. BVerfGE 3, 288 (319 f.); 6, 309 (338, 363)), fühlt sich aber auch verantwortlich für das ganze Deutschland (vgl. Präambel des Grundgesetzes). Seinerzeit bestand die Bundesrepublik aus dem in dem ehemaligen Art. 23 GG genannten Ländern, einschließlich Berlin | |
| 1974-1982 | Bundeskanzler Helmut Schmidt | |
| 1974-1992 | Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher | |
| 1981-1989 | „Friedensgebete“ von oppositionellen Gruppen in der DDR, an denen auch Nichtchristen teilnehmen. Die Friedensgebete beginnen 1981, werden 1985 wiederbelebt, und beginnen ab März 1988 zu gelegentlichen Demonstrationen gegen die SED-Regierung zu führen. | |
| 1982-1998 | Bundeskanzler Helmut Kohl | |
| 1985-1991 | Michail Gorbatschow Staatschef der Sowjetunion | |
| 04.09.1989 | Nach einem „Friedensgebet“ in der Nikolaikirche in Leipzig finden sich 1.000 Menschen zur ersten „Montagsdemo“ in Leipzig zusammen, die danach jeden Montag stattfinden. Trotz brutaler Polizeiaktionen sind es am 25.9. schon 8.000 Menschen, am 9. Oktober sind es 70.000, unter dem Motto „Wir sind das Volk“, und die Polizei unternimmt nichts mehr dagegen. Nach dem Fall der Mauer wird aus diesem Motto das Motto der Wiedervereinigung: „Wir sind ein Volk“. Am 16. Oktober sind es 120.000 Demonstranten, am 23. Oktober 300.000. Honecker tritt zurück. Am 4. November sind es zwischen 500.000 und 1.000.000 Demonstranten. | |
| 11.09.1989 | Ungarn öffnet seine Grenzen nach Österreich. Tausende von DDR-Bürgern fliehen auf diesem Weg in den Westen. | |
| 30.09.1989 | Mehr als 3.000 DDR-Bürger, die in die BRD-Botschaften in Warschau und Prag geflüchtet waren, dürfen in die BRD ausreisen. Die Fahrt des geschlossenen Zuges durch die DDR wird zu einem großen Ereignis. | |
| 18.10.1989 | SED-Chef Erich Honecker tritt zurück | |
| 09.11.1989 | Öffnung der Berliner Mauer – Innerhalb von vier Tagen besuchen ca. 4 Mio. DDR-Bürger nur mit ihrem Personalausweis West-Berlin bzw. die Bundesrepublik. Jeder bekommt die bei einem Westbesuch traditionellen DM 100 Begrüßungsgeld, und viele machen damit einen Einkaufsbummel. Nur 20.000 von ihnen wollen dauerhaft in die BRD übersiedeln. | |
| 17.07.1990 | Bei den 4+2-Verhandlungen in Paris hat der US-Außenminister James Baker dem BRD-Außenminister Hans-Dietrich Genscher gemäß des den USA obliegenden Vorbehaltsrechts mitgeteilt, dass Artikel 23 GG a.F. (der Geltungsbereich der BRD) und die Präambel (Wiedervereinigungsgebot) per 18. Juli 1990, 0:00 h gestrichen sind. Gleichzeitig hat auch der UdSSR-Außenminister Eduard Schewardnadse dem DDR-Außenminister Markus Meckel mitgeteilt, dass die völkerrechtlich nicht anerkannt gebliebene DDR per 18. Juli 1990 aufhört zu existieren. An beiden Vorgängen war der polnische Außenminister Skubiszewski anwesend. Mit der Aufhebung des Art. 23 GG ist zudem auch das Ende der BRD gekommen, denn das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil von 1973 stellte fest: „Sie (die BRD) beschränkt ihre staatsrechtliche Hoheit auf den Geltungsbereich des Grundgesetzes, (vgl. BVerfGE 3, 288 (319 f.); 6, 309 (338, 363)), fühlt sich aber auch verantwortlich für das ganze Deutschland (vgl. Präambel des Grundgesetzes)“. Derzeit besteht die Bundesrepublik aus den in Art. 23 GG genannten Ländern, einschließlich Berlin. Das Deutsche Reich in seinen Grenzen vom 31. Dezember 1937 ist existent. Jeder Staatsbürger des Deutschen Reiches unterliegt daher ab diesem Zeitpunkt völkerrechtlich nicht mehr den Gesetzen und der Gerichtsbarkeit der Verwaltungsorganisation „Bundesrepublik Deutschland“. | |
| 31.08.1990 | Der Einigungsvertrag (BGBl. 1990 Teil II S. 890). Artikel 1 besagt, dass die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am 03.10.1990 gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes Länder der Bundesrepublik Deutschland werden. Artikel 23 wurde jedoch am 17.07.1990 gestrichen. Daher ist der Einigungsvertrag ungültig | |
| 12.09.1990 | Der Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland („2+4 Vertrag“) ist nichtig, da weder ein besatzungsrechtliches Provisorium Bundesrepublik Deutschland, noch ein besatzungsrechtliches Provisorium Deutsche Demokratische Republik über die Grenzen Deutschlands verhandeln kann. | |
| 03.10.1990 | Die DDR und BRD geben vor, dass die Länder der DDR der BRD beitreten und Berlin Hauptstadt der BRD sei. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Dadurch solle es nun 16 Bundesländer geben: 5 „neue“ und 11 „alte“. | |
Der 2+4-Vertrag über die Billigung der „Deutschen Einheit“ wird unterzeichnet
Die Bundesrepublik, seit 1990
Die Gründung der BRD und danach der DDR teilte den Rest des Deutschen Reichs abermals.
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Auch die Bundesrepublik ist völkerrechtlich kein Staat, wie auch das Deutsche Reich kein Staat war. Stellen wir uns zum Vergleich einen Mann vor, der ein Grundstück sein Eigen nennt, worauf ein paar Mehr- und Einfamilienhäuser stehen. Er möchte sein Grundstück als einen eigenen Staat erklären. Um dies tun zu können, bräuchte dieser völkerrechtlich ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und die Staatsgewalt. Nun gut, er hat ja die Mieter in seinen Häusern. Aber diese befragt er gar nicht. Er setzt sie einfach vor vollendete Tatsachen. Was haben wir dann? Ein Völkerrechtssubjekt? Nein, wir haben ein Geschäftsmodell. Es kann sein, dass dieser Mann Steuern sparen möchte, einer rechtlichen Auseinandersetzung entgehen möchte oder, oder, oder.
Tatsächlich werden seit dem Reichskonkordat von 1933, zwischen dem Vatikan und dem Deutschen Reich mit den Kollateralen der Bürger Geschäfte gemacht. Der Staat verschuldet sich über die Kollaterale seiner Bürger. Das ist das Geschäftsmodell! Das wäre nicht möglich, gäbe es nicht die durch Privatbanken gegründete Federal-Reserve-Bank in den USA.
Genauso ist es nach dem Zweiten Weltkrieg mit den deutschen Landen geschehen. Mit dem Geschäftsmodell entsteht ein neuer Rechtskreis. Jedoch wurden die Bürger bis heute nie dazu befragt, ob dies ihr Wille ist. Ihr Wille drückt sich bis heute nicht in einer Verfassung aus. Dennoch wird immer wieder aufs Neue behauptet, dass die BRD ein souveränes Land sei.
Mehr noch, da die Bediensteten dieses Geschäftsmodells BRD selbst kaum darum wissen, können diese gegen die eigene Bevölkerung in den Krieg geschickt werden.
Es ist doch eigentlich so zu sehen, dass eine Behörde für die Menschen da zu sein hat, deren Leben sie verwalten sollten. Stattdessen findet ein alltäglicher und allgegenwärtiger Krieg zwischen den Bürgern und den Behörden statt.
Es kann einfach nicht sein, dass das System das Volk und die ausführenden Stellen derart belog und eigentlich ins offene Messer laufen ließ. Genscher und Kohl zum Beispiel konnten doch keine derartigen Lügner sein, dass sie die deutsche Bevölkerung in den wesentlichen Aspekten bezüglich der deutschen Einigung hinters Licht führten?
Es verhielt sich aber exakt in dieser Weise! Hier nur ein wesentliches Beispiel: Kohl erlog gegenüber dem „Schlesischen Bund“ und gegenüber der gesamten deutschen Bevölkerung, dass es der Preis für die Einheit sei, auf die Ostgebiete verzichten zu müssen. Dies sei eine russische Bedingung gewesen.
Gorbatschow hat jedoch in einem Interview, welches sein Übersetzer wiedergab, unmissverständlich erklärt, dass er bereits die Universität Moskau mit der logistischen Rückabwicklung der russischen Ostgebiete beauftragt hätte. Zu seiner großen Verwunderung hätten beide, Kohl und Genscher, darauf bestanden, dies nicht zu tun. Die Deutschen würden die Grenzen und die Abtretung akzeptieren.
Auch der damalige Außenminister Polens, Krysztof Skubiszevski, erklärte der Deutschen Presse (Welt) gegenüber, dass es keinerlei „Jinctim“ seitens Polen in Bezug auf die Rückabwicklung und den 2 + 4 Verhandlungen gäbe. Es stehe nichts im Wege, diese zur Verwaltung an Polen übergebenen Gebiete wieder in deutsche Hände zurückzuführen.
Kohl und Genscher wollten natürlich weiterhin Kanzler und Außenminister spielen. Wäre das Deutsche Reich mit dieser Übergabe, in welchen Grenzen auch immer, wiedererstanden, so hätte keine Partei mehr irgendeine Berechtigung innegehabt, hoheitliche Aufgaben im Namen Deutschlands durchzuführen. Es hätte sofort eine Neugründung des gesamten Staates bedurft. Sie wollten jedoch unbedingt und irgendwie die BRD und ihre eigene Macht erhalten.
Nach Streichung des damaligen Artikels 23, Grundgesetz, am 17.7.90, der den Geltungsbereich der BRD definierte, war die BRD aufgelöst.
Genscher meldete die BRD bei der UNO ab und „Germany“ erneut sowohl bei der UNO als auch in den USA, jedoch als Firmenkonstrukt, an.
Seither werden sämtliche Behörden als Firmen geführt. Dies kann im internationalen Firmenregister DUN & Bradstreet recherchiert werden.
Die gesamte BRD ist dort mit der D-U-N-S-Nummer 341611478 eingetragen.
D-U-N-S-Nummer 341611478
Streichung des Artikels 23 am 17.07.1990.
Genscher hat damals anwesenden Journalisten gedroht, dass falls irgendjemand über die Streichung des Artikels 23 berichten würde, würde er persönlich dafür sorgen, dass dieser mundtot gemacht werden würde. Die Streichung wurde jedoch als Änderung des GG am 23. September veröffentlicht. Somit ist es nicht von Belang, ob es nun der 17.07.1990 oder der 23.09.1990 war. Entscheidend ist, dass diese Streichung vor dem 03.10.1990 geschah. Ein Beitritt der sogenannten neuen Bundesländer war zu diesem Zeit gemäß Artikel 23 nicht mehr möglich. Es handelt sich um unumstößliche Fakten.
Sowohl der Zeitpunkt eines Aktes, als auch der Inhalt, können jederzeit nachvollzogen werden. Man muss diesen Vorgang wohl zurecht als den größten Betrug seit 1948 am Volk ansehen, in diesem Fall durch Kohl und Genscher herbeigeführt.
Artikel 23 und 146 Grundgesetz (vor dem 17.7.1990)
Die fortbestehende Existenz des Vielvölkerbundes Deutsches Reich
Vielvölkerbund Deutsches Reich 1871-1918
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1.) Die Existenz des Deutsches Reich ist mit Bundesverfassungsgerichtsurteilen (u.a. 2Bvfl/73 und 2BvR373/83) und mit dem Militärgesetz Nr. 52 unwiderruflich festgestellt. Da die Artikel 53 und 107 der UN-Charta (Feindstaatenklausel) immer noch gelten und die OMF-BRD (Organisation einer Modalität der Fremdherrschaft, Carlo Schmid) keinen längst fälligen Friedensvertrag mit den Siegermächten des II. Weltkrieges unterzeichnen darf, kann nur eine vom Volk legitimierte handlungsfähige Regierung des Deutschen Reiches den Friedensvertrag abschließen.
Bundesverfassungsgerichtsurteil 2Bvfl/73 – Orientierungssatz: 1. Es wird daran festgehalten (vgl. z. B. BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat „Deutsches Reich“, – in Bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings „teilidentisch“.
Bundesverfassungsgerichtsurteil 2BvR373/83 – Gründe: 62 aa) Weder das Grundgesetz selbst (s. o. C I 3 c) noch die auf seiner Grundlage gebildeten Staatsorgane der Bundesrepublik Deutschland haben diesen Vorgang als Untergang des deutschen Staates bewertet. Die Bundesrepublik Deutschland betrachtete sich vielmehr von Beginn an als identisch mit dem Völkerrechtssubjekt Deutsches Reich. An dieser Subjektsidentität hat nichts zu ändern vermocht, dass sich die gebietsbezogene Hoheitsgewalt der Bundesrepublik Deutschland auf den räumlichen Anwendungsbereich des Grundgesetzes beschränkt. Selbst eine endgültige Statusänderung von Teilen seines Staatsgebiets ändert nach Völkerrecht die Identität eines staatlichen Völkerrechtssubjekts nicht.
Nach dem Militärgesetz Nr. 52 (SHAEF) wurden die Gliedstaaten des Vielvölkerbundes Deutsches Reich nicht aufgelöst, sondern ihre Besitztümer beschlagnahmt und durch die Besatzung wurde die Selbstverwaltung unterbunden. Die Gliedstaaten existieren fort. Auch das Deutsche Reich, als Völkerbund oder Vielvölkerbund existiert fort.
So dürfen wir zu dem Schluss kommen, dass die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Vielvölkerbundes Deutsches Reich ebenso kein Staat sein kann. Denn auf ein und demselben Grund und Boden kann es keine zwei Staaten geben. Dies trifft auch dann zu, so man das Gebilde Staat nennt. Aber was ist das gewordene Gebilde dann? Diese Frage wollen wir im Verlauf dieser Ausarbeitung beantworten.
2.) Im Militärgesetz Nr. 3, bestätigt und ausgegeben am 15.11.1944, erkennen folgende Staaten die USA als Oberbefehlshaber und Hauptsiegermacht des II. Weltkrieges und somit den fortwährenden Kriegszustand an: Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Kanada, Chile, China, Kolumbien, Costa-Rica, Kuba, Tschechoslowakei, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Ägypten, Abessinien, Frankreich, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland, Griechenland, Guatemala, Haiti, Honduras, Island, Indien, Iran, Irak, Liberia, Luxemburg, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Nicaragua, Norwegen, Panama, Peru, Philippinen, Polen, Salvador, Saudi-Arabien, Türkei, Südafrikanische Union, UdSSR, U.S.A., Uruguay, Venezuela, Jugoslawien, bzw. deren Rechtsnachfolger. Deutschland hat bis zum heutigen Tage nur einen Waffenstillstand, daher befindet sich das Deutsche Reich immer noch im Kriegszustand. (Siehe Feindstaatenliste seit Kriegseintritt 1939).
3.) Da ein Grundgesetz völkerrechtlich gemäß Artikel 43 der Haager Landkriegsordnung, dem Grunde nach, ein Gesetz zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung, in einem militärisch besetzten Gebiet, für eine bestimmte Zeit und keine vom Volk gewählte Verfassung ist, muss sich Artikel 146 des Grundgesetzes zwangsläufig erfüllen. Welche Verfassung des Deutschen Reichs nun die einzig rechtsgültige ist, sei an dieser Stelle dahingestellt.
In einer absehbaren Zeit wird das Geschäftsmodell der Bundesrepublik Deutschland wegen Überschuldung abgewickelt werden. Dann werden die Menschen auf die für sie jeweils zuständige Staatlichkeit, der jeweiligen Gliedstaaten zurückfallen.
4.) Die lediglich provisorische Natur des „Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland“ kommt im Artikel 146 GG zum Ausdruck Dort heißt es: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“
5.) Im Artikel 25 des Grundgesetzes verpflichtet sich die „Bundesrepublik Deutschland“, die allgemeinen Regeln des Völkerrechts anzuerkennen. Sie sind Bestandteil des Bundesrechts. Sie gehen anderen Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebiets. Die Haager Landkriegsordnung ist einer der völkerrechtlichen Verträge, die dem „Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland“ übergeordnet sind.
6.) Die Gliedstaaten des Vielvölkerbundes Deutsches Reich und der Vielvölkerbund selbst besitzen weiterhin die ununterbrochene Rechtsfähigkeit, sind allerdings als Gliedstaaten und Bund nur dann handlungsfähig, wenn ihre institutionalisierten Organe vorhanden sind. Dies haben das Bundesverfassungsgericht und andere bundesdeutschen Gerichte u.a. mit den Urteilen 2 Bvl. 6/56, 2BvF 1/73, 2 BvR 373/83; BVGE 2,266 (277); 3, 288 (319 ff); 5.85 (126 ); 6, 309, 336 und 363 festgestellt. Diese Urteile sind zu keinem Zeitpunkt revidiert worden und auch durch die geänderten politischen Verhältnisse in Europa nicht hinfällig geworden.
7.) Das besatzungsrechtliche Provisorium „Bundesrepublik Deutschland“ war und ist zu keinem Zeitpunkt identisch mit dem Staat Deutsches Reich, obwohl dies immer wieder versucht wird, in dieser Weise darzustellen. Denn es handelt sich nicht um dasselbe Geschäftsmodell. Ja auch das Deutsche Reich stellte als Bund keinen Staat, sondern ein Geschäftsmodell dar. Die Gliedstaaten können sich jedoch erneut zusammenfinden, um den Bund erneut erstehen zu lassen. Es hatte ja einst auch funktioniert. Das Deutsche Reich war zwischen 1871 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges zu einer wirtschaftlichen Supermacht angewachsen. Die BRD fühlt sich allenthalben mit dem Dritten Reich, so wie es der Europäische Gerichtshof befunden hat, identisch. Die „Bundesrepublik Deutschland“ konnte somit zu keinem Zeitpunkt die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches antreten.
8.) Die Regierungen der Gliedstaaten des Deutschen Reiches und dessen Vielvölkerbund sind die einzigen Instanzen, die über territoriale und hoheitsrechtliche Belange des deutschen Volkes entscheiden können und dürfen. Sie waren und sind niemals einem besatzungsrechtlichen Provisorium „Bundesrepublik Deutschland“ oder dem besatzungsrechtlichen Provisorium „Deutsche Demokratische Republik“ gewichen. So ist der Bundesrepublik Deutschland niemals das Recht übertragen worden über den Vielvölkerbund als Ganzes zu entscheiden. Daher ist der Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland (2+4 Vertrag) vom 12.09.1990 ebenfalls nichtig bzw. konnte dieser durch die BRD niemals ratifiziert werden. Von russischer Seite wurde dieser ebenfalls nicht ratifiziert. Es ist ein Täuschungsvertrag, an den BRD-Politiker und -Bedienstete gerne glauben wollen.
9.) Der Einigungsvertrag vom 31.08.1990 (BGBl. 1990 Teil II S. 890) ist ungültig. Artikel 1 besagt, dass die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am 03.10.1990, gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes, Länder der Bundesrepublik Deutschland werden. Der Artikel 23 des Grundgesetzes ist jedoch bereits am 17.07.1990, aufgrund der Alliierten Vorbehaltsrechte zum Grundgesetz, mit Wirkung zum 18.07.1990, 0:00 Uhr MEZ durch die Alliierten aufgehoben worden (siehe BGBl. 1990 Teil IIS. 885, 890 vom 23.09.1990). Dadurch konnte ein rechtswirksamer Beitritt der ehemaligen DDR zu keinem Zeitpunkt erfolgen. Somit konnte auch kein Bürger der ehemaligen DDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beitreten.
Somit hatte keine Wiedervereinigung stattgefunden, sondern es hat sich ein Anschluss an das vereinigte Wirtschaftsgebiet der Bundesrepublik Deutschland ereignet. Haben wir es hier also doch mit einem Geschäftsmodell zu tun? Nun, erinnern wir uns: Was ist ein Geschäftsmodell?
10.) An dem von den Alliierten Besatzungsmächten auf der Potsdamer Konferenz im August 1945 gefassten Entschluss, den Staat Deutsches Reich nach einer Besatzungszeit und nach der Schließung eines Friedensvertrages zu einem, von den Alliierten zu bestimmendem Datum, in den ehemaligen Landesgrenzen von 31.12.1937, als souveränen Vielvölkerbund wiederherzustellen, hat sich bis heute nichts geändert. Die besatzungsrechtlichen Provisorien „Bundesrepublik Deutschland“ und „Deutsche Demokratische Republik“ waren lediglich deutsche Verwaltungsinstitutionen, aber zu keinem Zeitpunkt völkerrechtlich anerkannte Staaten. Insbesondere waren sie beide, auch kein Teil von ihnen, niemals Rechtsnachfolger des Vielvölkerbundes „Deutsches Reich“.
11.) Die Abtrennung von Teilen des Deutschen Reichsgebietes z.B. an Frankreich, Polen und Russland durch Vertreter der Institution „BRD“ war somit von Anfang an ungültig, da völkerrechtswidrig. Die entsprechenden Gebiete gehören weiterhin zum Vielvölkerbund Deutsches Reich und müssen bei Erlangung der vollen Souveränität diesem, gemäß internationalem Völkerrecht, wieder zurückgegeben werden. Das haben die Alliierten gemäß Gesetz Nr.52 Artikel VII Absatz 9 Punkt (e) so entschieden: „Deutschland“ bedeutet das Gebiet des Deutschen Reiches, wie es am 31.12.1937 bestanden hat, so die Alliierten (Zitat).
12.) Mit Streichung der Präambel und des Artikels 23 GG, durch den damaligen Außenminister James Baker, am 17.7.1990 in Paris, ist der territoriale Geltungsbereich des „Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland“ mit Wirkung zum 18.7.1990 erloschen (BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890, vom 23.9.1990). Dies war auf Grund der den Alliierten obliegenden Vorbehaltsrechten möglich. Ab diesem Zeitpunkt, dem 18.7.1990, existiert das besatzungsrechtliche Provisorium namens „Bundesrepublik Deutschland“, welches die Belange des Deutschen Volkes nur treuhänderisch für die West – Alliierten zu verwalten hatte.
13.) Welche Verfassung, etwa die von 1848, 1850, 1871 oder 1919 die gültige Rechtsgrundlage aller Bürger des Vielvölkerbundes Deutsches Reich sein wird, muss den Friedensvertragsverhandlungen überlassen werden. Insbesondere dürfen sich die Menschen auf ihre Wurzeln zurückbesinnen. So sich die Menschen in den jeweiligen Gliedstaaten zusammenfinden, um diese neu zu errichten, können sie anschließend dazu übergehen, wieder den Vielvölkerbund Deutsches Reich zu begründen, der wie eh und je nicht die Staatlichkeit der Gliedstaaten ersetzen wird, sondern ganz bewusst ein Bund vieler deutscher Völker sein wird.
Das Deutsche Reich in den Reichsgrenzen vom 31.12.1937, wie sie im Militärgesetz Nr. 52 (Artikel VII Nr. 9, Abschnitt (c) in Verbindung mit dem 1. Londoner Protokoll vom 12.09.1944) festgelegt wurde, ist Basis für Verhandlungen mit den Alliierten. Die Rückabwicklung bis zum völkerrechtlich korrekten Zustand der jeweiligen Gliedstaaten ist sinnvoll.
Alle innerhalb dieser Grenzen, seit dem 22.07.1913 geborenen Personen sind gemäß dem Reichs – und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22.07.1913 – (und sogar nach Artikel 116 „Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland“) als Deutsche zu bezeichnen und somit Bürger des Staates Deutsches Reich.
Jeder Gliedstaat des Vielvölkerbundes Deutsches Reich muss hier sein eigenes Recht formulieren und völkerrechtlich verbindlich verabschieden. Das bedeutet, die Menschen müssen selbst über Wahlen und Abstimmungen darüber befinden.
14.) Jeder Verwaltungsakt, der von den Behörden der seit dem 18.07.1990 erloschenen „Bundesrepublik Deutschland“ an den Bürgern des Vielvölkerbundes Deutsches Reich, dessen Gliedstaaten und derer Eigentum durchgeführt worden ist, ist ein rechtswidriger Übergriff bzw. eine Souveränitätsverletzung und daher schadenersatzpflichtig. Dieser Schadenersatz ist von diesen Personen zu leisten, welche die Anordnung für einen Bescheid o.ä. unterschreiben. Die sog. Amtspersonen der „Bundesrepublik Deutschland“ sind seit dem 18.07.1990 keine Amtspersonen mehr. Sie sind lediglich als Privatpersonen zu betrachten, welche sich anmaßen, ohne von der rechtmäßigen Regierung des Staates Deutsches Reich legitimiert worden zu sein, Bescheide und ähnliche Maßnahmen gegen Bürger des Vielvölkerbundes Deutsches Reich und seiner Gliedstaaten durchzusetzen.
15.) Alle seit dem 18.07.1990 von den Behörden der „Bundesrepublik Deutschland“ eingeforderten Geldleistungen, Sachwerte oder Dienstleistungen sind rechtswidrig erhoben worden. Jeder Deutsche hat das Recht und die Pflicht diese erbrachten Leistungen zurückzufordern.
16.) Berlin ist bis zum heutigen Tage kein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die Alliierten haben die Absätze 2 und 3 des Artikels 1 der Berliner Verfassung vom 01. September 1950 im Bestätigungsschreiben der Alliierten Kommandantur zur Verfassung von Berlin, BK/O (50) 75 vom 29. August 1950 (VOB1. I S. 440), zurückgestellt. Absatz 2 besagt: Berlin ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Absatz 3 besagt: Grundgesetz und Gesetze der Bundesrepublik Deutschland sind für Berlin bindend. Im Übereinkommen zur Regelung bestimmter Fragen in Bezug auf Berlin vom 25.09.1990 (BGBl. 1990 Teil II S. 1274) wird jedoch diese Tatsache des Nichtgeltens des Grundgesetzes für Berlin bestätigt.
17.) Es ist den Behörden der am 18.07.1990 untergegangenen „Bundesrepublik Deutschland“ nicht mehr möglich, rechtswirksam Briefe mit hoheitlichem Inhalt (Bescheide u.ä.) zuzustellen. Es bedarf einer Amtsperson, um Briefe mit hoheitlichem Charakter zuzustellen. Derzeit haben Behörden und Gerichte der „Bundesrepublik Deutschland“ nur die Möglichkeit sich der privatisierten Deutschen Post AG bzw. anderer privater Zustelldienste zu bedienen. Da auch die Gerichtsvollzieher oder Vertreter von „Inkasso-Diensten“ keine Amtspersonen mehr sind, ist es den sogenannten Behörden der „Bundesrepublik Deutschland“ auch unmöglich, über diesen Weg rechtswirksam Briefe zuzustellen. Zudem dürfen Behörden oder Gerichte der „Bundesrepublik Deutschland“ grundsätzlich Bürgern des Vielvölkerbundes Deutsches Reich keine Briefe zustellen, da diese Bürger den Behörden und Gerichten exterritorial (gemäß § 20 GVG, § 3 Freiwillige – Gerichtsbarkeit-Gesetz (FGG), Artikel 50 EGBGB, § 11 StPO und § 15 ZPO) gegenüberstehen. Sie befinden sich jeweils in einem anderen Rechtskreis (Gliedstaaten).
18.) Bürger des Vielvölkerbundes Deutsches Reich stehen der „Bundesrepublik Deutschland“ exterritorial gegenüber. Sie unterstehen also
1. bürgerrechtlich gemäß Artikel 50, Satz 1, EGB-GB vom 29.11.1952 (BGBl. IS. 780, ber. S. 843)
2. allgemein – und verwaltungsrechtlich gemäß Paragraph 3, Abs. 1 FGG vom 12.9.1950 ( BGBl. S. 455 )
3. Strafprozess-rechtlich gemäß Paragraph 11, Abs. 1, Satz 1, StPO vom 7.4.1987 ( BGBl. I, S. 1074, ber. S1319 )
4. Zivilprozess-rechtlich gemäß Paragraph 15, Abs. 1, Satz 1, ZPO vom 12.9.1950 ( BGBl. I, S. 533 )
5. Gerichtsverfassungs-rechtlich gemäß Paragraph 71, Abs. 2, Satz 1 und gemäß Paragraph 20, Abs. 1, GVG vom 9.5.1975 BGBl. I, S. 1077)
6. gemäß Berlinabkommen (BGBl II, S. 40 ff. Art.l und Art. 3, Abs. 2a, 1994. nicht den Behörden und der Gerichtsbarkeit der de jure erloschenen und nicht mehr existenten „Bundesrepublik Deutschland“.
19.) Das Deutsche Reich in seinen Grenzen vom 31. Dezember 1937 ist existent, wenn man den Vorstellungen und gesetzlichen Bestimmungen der Alliierten folgt. Jeder Bürger des Deutschen Reiches unterliegt daher nicht den Gesetzen und der Gerichtsbarkeit der Verwaltungsinstitution „Bundesrepublik Deutschland“.
Fazit: Die Bundesrepublik Deutschland ist völkerrechtlich de jure erloschen. In Artikel 25 des Grundgesetzes verpflichtet sich die BRD, die allgemeinen Regeln des Völkerrechts anzuerkennen, da sie Bestandteil des Bundesrechtes sind. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes. Daher haben jegliche Rechtsgrundlagen der Organe und Behörden der Bundesrepublik Deutschland keine Rechtsgültigkeit mehr.

Rückkehr zum Völkerrecht

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In der BRD ist jeder Strauch, jeder Baum, jeder Mensch, jedes Haus, jede Straße, jede Parkbank und vieles Weitere mehrfach verpfändet worden. So sind die BRD-Schulden inzwischen auf insgesamt fast 10 Billionen Euro angewachsen. Wenn man langfristige, mittel- und kurzfristige Verbindlichkeiten mitrechnet, dann kann man davon ausgehen, dass nicht einmal unsere Ur-, Ur-, Ur-Enkel diese Last zurückbezahlen können.
Das gesamte Gemeingut, der gesamte Privatbesitz, alle öffentlichen und privaten Gebäude und alle Geburtsurkunden sind bereits mehrfach durch Banken verkauft und die daraus gefertigten Schuldscheine sich wiederum mehrfach international verpfändet worden. Die Bundesrepublik Deutschland ist wirtschaftlich ein Trümmerhaufen. Da dieser Trümmerhaufen irreparabel beschädigt ist, erscheint es als der einzig richtige Ausweg, alles zu zerschlagen und kaputt zu machen, also dafür auch Kriege anzetteln, um aus den Trümmern wieder neu zu erstehen.
Die großen Strategen hinter diesen Zerstörungsplänen handeln dabei auch ganz bewusst gegen die Schöpfung. Ganz bewusst soll dem Schöpfer das Finale, also die Ernte, vereitelt werden. Sie hatten darauf gehofft, alles durch einen großen weltumspannenden Krieg, den Dritten Weltkrieg, zerstören zu können, um ihr eigennütziges Reich auf den Trümmern neu aufzubauen. Damit muss nun ein für alle Mal Schluss sein. Da haben sie ihre Rechnung allerdings ohne Gott gemacht. Der Heilige Vater hat einen anderen Plan.
Wir wollen nicht schon wieder alles kaputt machen, um leben zu können. Bei wem hat das Land eigentlich seine Schulden? Diese Frage sollte nicht allein für dieses Land gestellt werden, sondern für die gesamte verbleibende Wirtschaft, für die hoch verschuldeten Privathaushalte, einfach für jeden sollte die Frage gestellt werden: Bei wem bist du verschuldet?
Die finanziellen Schulden hat man nicht etwa bei der Hausbank, die den Kredit gewährt hatte, sondern bei der sogenannten Hochfinanz. Selbige führte und führt immer noch Krieg gegen die Nationen und profitiert dabei immer wieder und immer auch von allen gegnerischen Kriegsparteien. Unabhängig vom Kriegsausgang finanziert man alle Seiten und bringt sie in finanzielle Abhängigkeiten. Die Menschen, also die Völker fallen darauf herein und machen dieses Spiel mit. Es geht bei der Gewährung von Krediten nicht um das Geld. Das ist nur das Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist die Abhängigkeit, also die Unterwerfung unter das Diktat der Macht, die durch das Geld entfaltet werden kann. Erst in der Abhängigkeit vom Geldgeber entsteht jene Macht, über das Verhalten des Geldempfängers bestimmen zu können.
Der Spruch „ab nach Kassel!“ rührt daher, dass schon der Herzog von Württemberg aufgrund eigener hoher Verschuldung durch seine Finanzberater dazu gezwungen wurde, eigene Soldaten zu verleihen bzw. für fremde Kriegszwecke zu verkaufen. Der Sammelplatz befand sich in Kassel. Von dort aus wurden sie je nach Einsatzbedarf verteilt und als gewinnträchtiges Söldnerheer missbraucht. Auf diese Weise hat sich das Haus Rothschild die erste Million „verdient“.
Jeder Krieg wurde immer aus rein wirtschaftlichen Gründen geführt. So sind Kriege auch immer Plünderungskriege, die einzig auf die Erlangung des Hab und Gut vom Gegner abzielen. Sogar die Kreuzzüge im Mittelalter waren nicht etwa aus Glaubensgründen initiiert worden, sondern aus Gründen des Macht- und Besitz-Erhalts, eben als Plünderungs- und Raubzüge.
Dabei scheint die Naivität der Menschen grenzenlos zu sein. Man erzählt den Menschen, dass ihre eigenen Vorfahren einfach Spaß am Krieg hatten, schon darf man auch die Nachkommen plündern. Die Deutschen bezahlen für die bisherige Verschuldung ca. 350 Milliarden pro Jahr, rein an Zinsen (Stand 2024) ohne Tilgung. Pro Kopf der arbeitenden Bevölkerung bedeutet dies eine Zinslast von jährlich fast 8.750 €, also pro Monat ca. 730 €. Eine Summe, die viele Haushalte gut gebrauchen könnten. Dies zeigt jedoch nur die reine Zinslast und noch keine Tilgung. Würde jeder der ca. 40 Millionen zahlenden Deutschen das Doppelte, also 17.500 € pro Jahr inklusive Tilgung aufbringen, so wäre die Schuld nach ca. 20 Jahren getilgt. Dies ist jedoch unrealistisch, dass kein Haushalt pro Monat durchschnittlich rund 1.560 Euro bezahlen kann. 730 € sind schon zu viel, so dass die Verschuldung ewig andauert, bzw. sich ständig erhöht. So dürfen wir dieses Finanzsystem abwickeln, um etwas vollkommen Neues erstehen zu lassen.
Deutschland bzw. die BRD ist hoffnungslos verschuldet und daher verloren. Aber ein Großteil der Deutschen denkt immer noch, dass dieses Land unendlich reich sei. Im Eigentumsanteil belegt die BRD in der EU nahezu den letzten Platz. In Rumänien beispielsweise besitzen 95 % der Bevölkerung ein abbezahltes Eigenheim. Davon können 90 % der Deutschen nur träumen.
Auch dies sind klare und leicht nachvollziehbare Fakten. Wenn Deutschland sich aus diesen Schulden befreien möchte, so geht es nur über die Wiedereinsetzung des Deutschen Reichs, da dieses mit dieser abstrusen und exorbitanten „Nachkriegsverschuldung“ nichts zu tun hat.
Das bedeutet, dass die BRD als Verwaltungskonstrukt, welches die Schuldenlast trägt, abgewickelt werden muss. Das ist der wesentliche Grund, warum versucht wird, den Deutschen das Deutsche Reich madig zu machen und dass sie ja nicht zu sich selbst zurückfinden. Deshalb muss der Nutzen des Deutschen Volkes so lange wie möglich erhalten bleiben. Ausschließlich für finanzielle Fremdinteressen.
Deutschland ist demnach komplett erledigt bzw. von seinen Geldgebern abhängig. Alle Politiker einer jeden Partei, ob diese sich nun AFD, Grüne, CSU, CDU oder SPD nennt, bedienen sich an dieser Schlachte-Platte und sind ausschließlich nur auf ihren Eigennutz aus.
Deshalb muss alles neu gemacht werden. Das gesamte System gehört abgewickelt, um auf vollkommen neuen Werten aufzubauen. Doch, welche Werte können das sein? Soll es wieder darum gehen, dass Macht und Reichtum die Ziele des menschlichen Daseins sein sollen? Oder wollen wir zu unserer wahren Bestimmung zurückkehren?
Unsere wahre Bestimmung liegt nicht in den weltlichen Dingen, sondern bei Gott. So dürfen wir, nicht allein aus Einsicht in die Notwendigkeit, sondern vielmehr aus dem Lernen, in der Gesamtschau unserer geschichtlichen Historie, dass wir Gottes Friedensreich auf Erden zu errichten haben. Dies ist unser Auftrag als die Deutschen (D.A.CH.) in Mitteleuropa.
Lasst uns darüber verständigen, was dieses Reich sein wird.
Wir sind in diesen turbulenten Zeiten an einem grundsätzlichen Wendepunkt angelangt. Es scheint sich eine Aufspaltung, eine Zweiteilung, zu ereignen. Die einen entscheiden sich für die Wahrheit, die anderen entscheiden sich für die Lüge. Ein jeder wird vor die Wahl gestellt, sich entweder oder zu entscheiden.
Damit die Entscheidung leichter fällt, wollen wir versuchen, diese Aufteilung schematisch aufzuzeigen und stellen das eine dem anderen gegenüber. Dabei wird erkennbar, dass es keine Mitte gibt. Wählte man eine scheinbare Mitte, als einen Kompromiss, wählte man die Ungenauigkeit, so wählte man damit die Lüge. Ein „Ja-Aber“, wie z.B. ich muss doch Geld verdienen, führt in die Lüge. Es wird von jedem Menschen die bewusste und eindeutige Entscheidung abverlangt. Bei vielen Menschen ist dies bereits geschehen. Andere dürfen noch darauf warten. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten.
| Wahrheit | Lüge |
| Klarheit, Genauigkeit, Ehrlichkeit | Unklarheit, Ungenauigkeit, Unehrlichkeit |
| Rechts, das Rechte, das Richtige | Links, das Linkische, das Falsche |
| Das Gemeinnützige | Das Eigennützige |
| Das Gerade, das Aufrichtige, das Gerechte | Das Ungerade, das Unaufrichtige, das Ungerechte |
| Liebt das Offenbare, das Offensichtliche | Liebt das Geheimnis, das Verborgene |
Denn das System, die Matrix, die Welt oder wie man es noch beschreiben möchte, das sind wir, die Menschen, die jetzt da sind. So darf jeder Mensch damit beginnen, den Frieden in sich selbst erstehen zu lassen. Dieser Frieden stellt die Voraussetzung dafür dar, andere Menschen in den eigenen Frieden einladen zu können. Damit auch diese den Frieden in sich selbst erstehen lassen können.
So wird das Friedensreich Gottes auf Erden von den Menschen ausgehend entstehen. Es ist dabei kein Zufall, dass dieses gebeutelte Vielvölker-Reich damit beauftragt wird, den Frieden von hier ausgehend in die Welt zu senden.
Wir, die Deutschen sind es, die mit all jenen Völkern, die bis heute in der oben genannten Feinstaatenliste stehen, bilaterale Friedensverträge zeichnen dürfen. Der Frieden muss von uns ausgehen, nicht von diesen Völkern.
Dabei dürfen wir uns durch Gottes Wort leiten lassen. Wir lassen es alle Völker wissen, dass es nur den einen Gott gibt. Dieser hat keine Religionen erschaffen. Das waren die Menschen. Nun werden die Religionen nicht mehr gebraucht. Dadurch werden sich sämtliche Glaubenskonflikte überwinden lassen und das Völkerrecht wird in seinem vollen Glanz und in seiner ganzen Herrlichkeit in Gott erstrahlen.

Das Friedensreich

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Die Antwort auf die Frage, was das Friedensreich ist, kann man dem Namen selbst entnehmen, wenn man die Sinnbedeutung hinterfragt. Was bedeutet der Begriff „Frieden“ für Dich? Und: Was bedeutet der Begriff „Reich“ für Dich? Für mich beschreibt der Begriff „Frieden“ den Frieden im Inneren, also im menschlichen Inneren. Das Verlangen nach Anerkennung, nach Rechthaberei, nach Geltung, nach Ruhm und Ehre sind nicht mehr da. Dann ist Frieden im Menschen, der nach außen strahlt. Auch der Vergleich, wer besser als der Nächste sei, ist nicht mehr da. Denn daraus kann Neid und Missgunst entstehen, woraus Streit und eben der Krieg zwischen Menschen entstehen kann. Wer diesen Frieden leben möchte, ist herzlich dazu eingeladen, aus der Welt, eben aus der Welt der Dinge und des Materialismus herauszutreten, um in den inneren Frieden eintreten zu können.
Der Begriff „Reich“ beschreibt ein Territorium oder ein bestimmtes Gebiet. Christus beschreibt mit diesem Begriff jedoch nicht nur ein Land, wie es viele mit diesem Begriff interpretieren oder einen Ort, wo sich eine Gemeinschaft im Geiste Christi zusammenfindet oder aus der Welt zurückziehen kann. Er beschreibt das gesamte Gebiet, was Gott mit der Schöpfung bereitet hat. So dürfen wir daraus schließen, dass es bei dem Begriff „Reich“ um die gesamten Lebensraum Erde geht. Bei dem Begriff „Reich“ geht es somit nicht um dein kleines Reich, womit du mit den Deinen in Eintracht mit Gott leben kannst. Nein, es geht um das Große und Ganze. Es geht um alles was ist. Alles was ist wird erfasst und in den Frieden gewandelt. Gehst du damit konform, wirst du mitgenommen. Gehst du nicht konform damit, wirst du gewandelt, damit du damit konform gehen kannst. Niemand geht dabei verloren.
Allerdings bildet jede Gemeinschaft, die sich im Geiste Christi und im Geiste Gottes an einem Ort zusammenfindet, eine Zelle im Friedensreich. Am Beginn des Entstehens einer Gemeinschaft ist es sicherlich eine Keimzelle und es wird sich zeigen, welcher Spross daraus entsteht. Wenn die Gemeinschaft den Begriff Friedensreich in seiner Größe, also in seiner ganzen Herrlichkeit erfassen kann, wird der Spross ein kräftiger und viele Früchte tragender Baum sein können. Wie viele Menschen sich an diesem Baum nähren können werden, wird davon bestimmt sein, wie ehrlich und wie ernsthaft die Glieder der Gemeinschaft das Große und Ganze in sich selbst verwirklichen können oder wollen.
Das Reich beginnt mit dem individuellen Bekenntnis des einzelnen Menschen selbst. Das Bekenntnis bildet dabei einen heiligen Raum. In diesem Raum ereignet sich dann das Lernen, was der Frieden wirklich ist, welcher für diesen Menschen bestimmt ist. Dem können sich weitere Menschen ganz bewusst anschließen. Diese können bereits selbst einen eigenen heiligen Raum für sich begründet haben. So können die Menschen ihre Räume des Friedens miteinander verbinden, also ihren heiligen Bund miteinander und in Gott im Frieden beschließen. In Gott heißt, in der Wahrheit in Gott. So können sich ganze Klans, Familien, Gruppen, Stämme, Volksgemeinschaften, Völker und ganze Staaten zu heiligen Friedens-Bünden und letztlich im Friedensreich Gottes auf Erden zusammenschließen. Es ist ein bewusst in Gott beschlossener Bund.
Selbstverständlich wird es diejenigen geben, die das nicht wollen und die diesem Frieden feindselig gegenübertreten. Diese Menschen sollen wir ziehen und ihre Wege gehen lassen. Wir sollen diese nicht dazu nötigen, mit sich selbst und mit der Welt ihren Frieden zu machen. Sicher ist es so, dass diese sich selbst im Weg stehen. Das wissen sie jedoch noch nicht
Da sind wir bei einem ganz entscheidenden Punkt angekommen. Was bedeutet es, wenn man zu der Beobachtung kommt, dass einem die Hörner aufgesetzt wurden? Man ist als der Gehörnte, der um sein Recht betrogene. Das kann man nur an Beispielen erklären. So ist etwa ein Mann, dessen Frau ihn betrügt, der Gehörnte. Aus dieser Betrachtung ist auch der Begriff „Du Ochse“ erwachsen. Der Ochse / Hornochse war ein geplagtes und dummes Arbeitstier, welches auch um seinen gerechten Lohn betrogen wird. Am Ende wird der Ochse gar geschlachtet. Heute steht der Hornochse deshalb für einen dummen, einfältigen und sturen Mann.
Wenn jemand nicht lernen möchte, also gehörnt und dumm, also unwissend bleiben möchte, so darf dieser das tun. Er braucht seine Zeit und seine Gelegenheiten, sich seine Hörner abzustoßen.
Warum sagt man nun Ochse und nicht Bulle oder Stier? Weil der Ochse kastriert ist. Durch die Kastration wird er handzahm. Wer sich also von seiner Frau am Nasenring durch die Manege dieser Welt führen lässt, kastriert sich selbst. Wenn wir dabei zu dem Gehörnten zurückkehren, dessen Frau ihn mit einem anderen Mann betrogen hat, so dürfen wir daraus schließen, dass der Mann sich selbst kastriert hatte. Sonst würde seine Frau nicht auf die Idee kommen, ihm die Hörner aufzusetzen, ihn also zum Ochsen zu machen. Es ist also eine Frage, ob der Mensch (Frau oder Mann) sich seiner Gottgegebenen Rechte bewusst ist.
Der Mensch muss somit selbst herausfinden, an welchen Stellen er sich hat Hörner aufsetzen lassen. In seinem Recht, in seiner Gesundheit, in seinem Frieden, in seiner Schaffenskraft, in seiner Schöpferkraft. Niemand trägt dafür die Verantwortung, als immer nur der Mensch selbst.
Somit gibt es im Friedensreich kaum mehr die Notwendigkeit, Menschen, aufgrund ihrer Verfehlungen einzusperren. Es wird aber die Orte geben, die man vielleicht mit dem Begriff Besserungsanstalt, Besinnungsort oder Ort der Einsichten beschreiben müsste. Das Lernen aus den eigenen Fehlern steht hierbei im Mittelpunkt. So wird der Mensch, der Verfehlungen begangen hat, selbst zu der Einsicht kommen, einen entsprechenden Ort aufsuchen zu wollen, wo man ihm dabei helfen können wird, ihm seine Gehörntheit, also seine Unwissenheit durch Lernen bewusst zu machen.
Wir sehen also, dass der Frieden und somit das Reich des Friedens in Gott das angestrebte Ziel der Menschheit an und für sich, sowie das Ziel des Schöfers ist. Mit dem allumfassenden Frieden, hat sich die Schöpfung an sich selbst erfüllt.
Jesus Christus verkündet das kommende Friedensreich Gottes auf Erden
Ursachen und Auswege

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Klären wir auch, was die Ursachen hinter den Dingen sind, die sich auf der Bühne des Lebens vor unseren Augen abspielen.
Die Ursache der Ursachen hinter den Dingen die geschehen ist die Verstrickung des Menschen in der Illusion des Materialismus. Der Mensch geht davon aus, dass es die Materie gibt. Es gibt ja schließlich die physikalischen Gesetze. So gibt es für ihn auch das Geld als zur Materie gewordene gespeicherte Energie. Es gibt deshalb den Besitz für ihn und das Anwachsen seines Ansehens, je mehr Besitz der Mensch sein Eigen nennen kann.
Allein aus dieser Beschreibung können wir herauslesen, dass der Materialismus, bzw. das Festhalten daran und die Verstrickungen darin zur Lüge und damit zur Seite des Widersachers Gottes zugerechnet werden muss.
Die Hinwendung zum Materialismus ist gleichzeitig auch die Abkehr von Gott, als die einzig existierende Wahrheit. Alles, aber auch wirklich alles, was nicht in Gott gefunden werden kann, entspricht nicht der Wahrheit.
Das ist für den Augenblick vielleicht zu schwer zu verstehen. Deshalb wollen wir weiter eintauchen in die Abgründe der Verstrickungen, als die Ursachen der Ursachen.
Wenn wir Menschen das Geld als unser oberstes Ziel annehmen und es auch nicht anders schauen können, als dass das Geld das Wichtigste ist, dann ist das Geld unser Gott. Stimmt das bei genauerer Betrachtung? Natürlich nicht. Es gibt nur einen Gott.
Nun kann es aber sein, dass der Mensch sich in Situationen wiederfindet, in denen er das Geld für seine Lebensführung als notwendig betrachtet. Dann braucht er es und kann sich von diesem Gott nicht abwenden. Somit ist dieser Mensch stets hin- und hergerissen, zwischen der Lüge und der Wahrheit. Wie dieser Knoten zu lösen ist, darauf wollen wir noch zurückkommen. Doch zunächst wollen wir dem faden folgen, was diese Fehlannahme bisher so bewirkt hatte.
Oben hatten wir bereits beschrieben, dass es in diesem Land BRD keinen Baum, keinen Strauch und keinen Grashalm mehr gibt, der nicht zigfach verpfändet wurde. Die Städte, Gemeinden, Landkreise, Länder und der Bund haben sich alle schamlos an den Werten bedient, die wir Allgemeingut nennen. Aber da ist noch nicht Schluss.
Das Rechtssystem dieses Landes ist so gestrickt, dass dem Menschen sein Besitz, sein Haus, sein Auto und sein Boot gar nicht gehört. Tja, wem gehört es dann? Es gehört der Person, die der Mensch hat. Und die Person gehört nicht etwa dem Menschen. Nein, er hat eine Person, mit der er sich identifiziert, also gleichstellt. Er geht also auch davon aus, dass er seine Person ist. Und diese Person ist Eigentum des Staates.
Diese Person ist mit der Geburtsurkunde und mit der Eintragung in das Geburtenregister entstanden. So geht der Mensch mit dieser Person, die auf seinem Ausweis eingetragen ist, zu einer Bank, um dort ein Geld-Konto zu beantragen. Merke, es geht nicht der Mensch zur Bank, der keinen Namen braucht, sondern er geht mit dem Namen zur Bank, der in seinem Ausweis ausgewiesen ist.
Nun schließt die Bank mit der Person einen Vertrag. Nicht der Mensch ist der Vertragspartner, sondern die virtuell erschaffene Person, die einen Namen hat. Nun fragt der Mitarbeiter der Bank, wie hoch sein Einkommen ist. Dabei möchte er abschätzen, ob es sich für die Bank überhaupt lohnt, dem Kunden ein Konto einzurichten. Natürlich geht der Mensch einer geregelten Arbeit nach. So kann er auch ein geregeltes Einkommen angeben.
Wenn wir nun davon ausgehen, dass dieser Mensch seine Arbeit und sein Einkommen verliert, verliert er in der Betrachtung aus der Position der Bank auch sein bisheriges Ansehen, als zahlungsfähiger Kunde. Nicht selten werden dann auch Konten gekündigt.
Da unser Mensch seine Arbeit und sein Einkommen behält, wächst sein Guthaben auf der Bank an. Auf den Monitoren der Bankmitarbeiter taucht dann ein Vermerk auf, der diese dazu auffordert, mit unserem Menschen ins Gespräch zu kommen. Das Thema des Gespräches sollen seine Geld-Anlage-Vorlieben sein. Welche Prioritäten stellt unser Mensch vorn an, was mit seinem Geld geschehen soll. Soll es auf dem Giro-Konto verbleiben? Soll es sich vermehren? Wo soll es angelegt werden und wie? Fragen über Fragen, die unseren Menschen überfordern. Deshalb wird vereinbart Gespräche mit professionellen Anlageberatern der Bank durchzuführen.
Man rät unserem Menschen sein Geld gewinnbringend anzulegen. Beispielsweise in die Gewinnung und in den Abbau von Rohstoffen. Der große Renner sei es jetzt in Lithium zu investieren. Man könne ihm von der Bank diese Investition nur empfehlen. Denn diese oder jene Zinsen wirft die Investition jährlich ab. Sie verweisen also auf Statistiken der vergangenen Jahre. Unser Mensch ist beeindruckt und schließt einen Vertrag über bestimmte Investitionssummen ab.
Nach einigen Monaten oder Jahren gelangen zu unserem Menschen entsprechende Informationen, dass es bei dem Abbau von Lithium so gar nicht mit rechten Dingen zugeht. Es werden Urwälder gerodet, Dörfer werden enteignet und umgesiedelt. Es wird die Natur unwiederbringlich zerstört. Hinzukommen Auswüchse, wie Kinderarbeit, Ausbeutung und Sklaverei.
Das macht unseren Menschen stutzig. Er fragt bei seinem Anlageberater nach, ob dieser ihm sagen könne, wo genau sein Geld investiert ist? Dieser antwortet schlicht, dass es sich dabei um einen Sammelfond handelt. Dieser investiert gestreut und immer in den Abbauvorhaben, wo es sich lohnt, dort zu investieren. Sobald der Abbau keinen Gewinn mehr abwirft, zieht der Fond seine Investition heraus.
So fragt unser Mensch dann weiter, dass doch dann nur eine Wüste hinterlassen wird. Der Abbau findet statt, aber von Renaturierung ist keine Spur. Diese wirft ja auch keinen Gewinn ab. Nein, sagt der Bankberater. Das sind dann andere Fonds. Er könne auch in Fonds investieren, die sich um die Renaturierung bemühen. Die Regierungen der jeweiligen Abbauländer sind es, die die jeweiligen Rückbaumaßnahmen finanzieren.
Das ist dann doch nicht die richtige Anlageform für mich, sagt unser Mensch dann dem Anlageberater. Gut, kein Problem, sagt dieser. Ich kann Ihnen Investitionen in der Gesundheitsbranche anbieten. Das klingt gut, denkt unser Mensch, Gesundheit braucht jeder Mensch, und willigt ein, sich dies einmal anzuhören. Sie vereinbaren einen neuen Gesprächstermin.
An diesem Gespräch werden unserem Menschen Geldanlagen unterschiedlichster Art, aus der Gesundheitsbranche vorgestellt. Der Renner aktuell seien hier die Entwicklungen in mRNA-Technologien. Man möchte daran forschen, jegliche Erkrankungen mittels mRNA-Therapien auszurotten. Es gäbe demnach in absehbarer Zeit keinerlei Erkrankungen mehr. Das wäre doch wunderbar, denkt unser Mensch, und willigt ein, als Investor mit dabei zu sein. Er möchte gleichzeitig Gutes tun und dabei noch Geld verdienen. Was möchte man mehr?
Alle seine bisherigen Geldanlagen werden aufgelöst und in Fonds investiert, die beschriebene Technologien unterstützen zu entwickeln. Die Anlagen sind auch tatsächlich sehr vielversprechend. So hohe Dividenden werfen kaum andere Branchen ab. Ja, eine gäbe es noch, die noch höhere Gewinne abwirft. Das ist die Waffenindustrie. Aber unser Mensch wollte dort nicht investieren. Denn gleichzeitig Tötungsmaschinen zu entwickeln und damit Geld verdienen, das war ihm nichts. So hatte er auf die höhere Dividende verzichtet und investiert nun in die Gesundheitsindustrie.
Weltweit arbeiten Forschungslabors, wie in einem Marathon, an der Entwicklung entsprechender Therapiemethoden. Die Investoren verdienen dann jedoch erst so richtig, wenn anwendbare Therapien aus den Forschungen in die Realität, also auf den Markt gebracht werden. Bis dahin bleibt es ein Investitions-Loch. Also arbeiten alle fieberhaft an Anwendungen.
So wird allseits händeringend nach Erkrankungen gesucht, die mittels der neuen Therapieformen behandelt werden können. Eine jährlich wiederkehrende Seuche, die Grippe, kam einigen Forschern gerade Recht. Sie haben ihre Forschungen dahingehend zur Anwendungsreife gebracht, dass sie ihre Ergebnisse den Regierungen vorstellen konnten.
Nun gibt es auf diesen Ebenen, wo Regierungen untereinander und auch mit überstaatlichen Institutionen zusammen verflochten sind, nichts, was nur einen Grund als Ursache innehat. Viele weitere Ursachen dürfen ans Licht gebracht werden, weshalb dieses oder jenes geschieht.
Die neuen Gen-Therapien versprachen zusätzliche nutzbringende Argumente. Davon erfährt unser Mensch, der hier investiert hatte, rein Garnichts.
Der Umstand, dass die Mehrheit der Menschen im Materialismus ihres Körpers verhaftet sind, macht es möglich, ihnen Krankheiten anzudichten, die es gar nicht gibt und Ansteckungswege zu erfinden, die es gar nicht gibt. Warum tun Menschen das? Nun, sie nutzen einfach das Unwissen der Mehrheit der Menschen dahingehend aus, dass sie mit diesem Unwissen Geld verdienen können.
So konnte es dazu kommen, dass Staaten mit Banken und mit überstaatlichen Organisationen einen Komplott eingegangen sind, Strategien auszuarbeiten, die niemand erfahren sollte. Im Geheimen wurden Abmachungen getroffen, die so abgefahren sind, das kann sich unser Mensch einfach nicht vorstellen.
Hinter den Kulissen sind sich Gelehrte und Studierte darüber einig, dass sich die alte Welt auflösen wird. Sie hat sich überlebt. Immer weniger Menschen glauben noch daran, was die alte Welt ihnen geboten hatte. Die innere Kündigung der Menschen musste wieder eingefangen werden. Gleichzeitig musste eine Dynamik in Bewegung gesetzt werden, welche die neue Weltordnung erschaffen lässt.
So haben sich Banken und Investitionsfonds die aus ihrer Sicht neu entstehende Supermacht dafür auserkoren, die neue Weltordnung zu bauen. In einer Langfriststrategie, von über mehreren Generationen hinweg, hatten sie China dafür auserkoren, zunächst zur neuen Wirtschaftsmacht der Welt zu werden. Nahezu alle Schlüsseltechnologien wanderten aus den Industriestaaten ab, um sich in China neu anzusiedeln.
China wurde zur Werkbank der Welt, die immer noch die alte Welt war. Aber niemand ahnte, welche Langzeitstrategien, als Ursachen dahinterstanden. China wurde dazu verholfen, einen weltweit einzigartigen Wohlstand für die Menschen zu ermöglichen. So konnte China seine Gesandtschaft in alle Herren Länder aussenden, um alles aufzukaufen, was käuflich ist.
Mancher mochte vielleicht fragen, wozu die diesen oft alten und heruntergekommenen Dreck denn brauchen. Die Chinesen wussten es selbst oft nicht, wofür die Güter im sogenannten Westen, aber auch in Afrika, Südamerika, Südasien, eben überall gebraucht wurden.
Eine Antwort liegt darin, dass die chinesische Bevölkerung, trotz der immer noch vorherrschenden Ein-Kind-Politik rasant wächst. Man kann das Beamtensystem einfach bestechen. So sieht der Beamtenapparat über weitere Kinder hinweg. Das hat aber zur Folge, dass China selbst seine Bevölkerung nicht mehr aus eigenen Anbauflächen und aus eigenen Ernten ernähren kann.
Kein Problem, auch hier helfen die Anlage-Fonds der Finanzindustrie, entsprechende Ländereien aufzukaufen. In vielen teilen dieser Erde gibt es inzwischen groß angelegte Vertreibungen. Die angestammte Bevölkerung wird zielgerichtet verdrängt. Ja sie wird durch Investoren sogar als Ungeziefer angesehen, welches die Ernten gefährden.
In Südafrika finden seit Jahren Vertreibungen von weißen Farmern statt. Die einheimische schwarze Bevölkerung wird dazu animiert, die Farmer zu Tode zu quälen. Das geschieht als Abschreckung. Die verbleibenden Farmer sollen ihre Ländereien freiwillig verlassen. Wenn die einheimische Bevölkerung diese Ländereien übernimmt, werden sie in der Regel heruntergewirtschaftet. Die Menschen haben in Landwirtschaft keine traditionelle Erfahrung. Dann, nachdem die Ländereien nun komplett ihren Wert verloren haben, werden Chinesen angeworben, die Höfe zu übernehmen. Diese kaufen mithilfe der oben beschriebenen Investitions-Fonds, wo auch unser Mensch investiert sein kann.
Aber es geht noch weiter. Überstaatliche Organisationen, wie etwa die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation), der Uno (Vereinte Nationen) verfolgen Ziele dieser Investitions-Fonds. So ist es nicht verwunderlich, dass sie hinter den Kulissen Pläne ausgearbeitet haben, die Bevölkerungen großer Zivilisationen bedeutend zu dezimieren. Das Ziel bestand darin, diese Nationen als die sogenannte alte Welt abzuwickeln, um die neue Welt, also Chinesen anzusiedeln.
Diese ehemals großen Industrienationen sollten aber nicht als Industrien weiter Güter produzieren. Nein, sie sollten zu Agrarländern herabgestuft werden. Denn China brachte für die eigene Bevölkerung das Ackerland. Ohnehin haben die ehemals großen Industrienationen ja abgewirtschaftet. So sei es nur noch ein kleiner Schritt gewesen, den Investoren ihr Hab und Gut zu überlassen.
So können wir heute sehen, dass die neuen mRNA-Technologien dafür verwendet wurden, eine groß angelegte Entvölkerung zu initiieren. Diese Entvölkerung geschieht nicht von jetzt auf gleich. Es gab sicher eine gewisse Übersterblichkeit, seit die Technologie begonnen wurde, sie im Markt auszurollen. Langfristig wird dabei auf die Unfruchtbarkeit der Bevölkerung gesetzt. Die Menschen bekommen einfach keine Kinder oder bekommen Todgeburten oder die Neugeborenen sind kaum überlebensfähig. Der Langzeitplan ist somit deutlich zu erkennen. So entvölkert sich die alte Welt selbst.
Unser Mensch, der in der Gesundheitsindustrie investiert ist, hatte davon überhaupt keine Ahnung. Dennoch ist er daran beteiligt, sich selbst abzuschaffen.
Eine weitere Langzeitstrategie, die Entvölkerung so zu initiieren, dass die Menschen sich selbst entvölkern wollen, also sich selbst auslöschen wollen, ist der militärische Krieg. Dabei werden Gegner solange provoziert, bis diese sich genötigt sehen, militärisch gegen Provokateure vorzugehen. Deren Aktivitäten scheinen einfach nicht mehr hinnehmbar. Deshalb müsse man militärisch aktiv werden.
Der seit 2014 stattfindende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist ein Beispiel für solche Provokationen, die für, in diesem Fall Russland, einfach nicht mehr hinnehmbar waren. Sie sahen sich gezwungen, militärisch aktiv zu werden. Der Langfristplan sah es jedoch vor, dass die gesamte EU (Europäische Union) in diese militärischen Auseinandersetzungen mit hineingezogen wird. Der Krieg in der Ukraine sollte sich über das westliche Europa und insbesondere auf den deutschsprachigen Raum ausweiten.
Die Initiatoren in den Finanzkreisen konnten den genauen Ausgang nicht wissen. Sie gingen jedoch davon aus, dass Russland im Ergebnis auf jeden Fall zerteilt werden könnte. Damit sollte seine Größe und seine Machtstellung in der Welt herabgestuft werden können. Der Preis, den man dafür bereit war zu zahlen, war die weitestgehende Entvölkerung des westlichen Europas, worauf wiederum China der Mund wässrig gemacht wurde.
Man muss die Menschen also dazu bringen, sich selbst vernichten zu wollen. Dann tragen die Initiatoren selbst keine Verantwortung für das Geschehen. Dazu treibt man sie so sehr in eine scheinbar ausweglose Situation, die nur noch den Ausweg über den eigenen Tod erblicken lässt.
Damit schließt sich der Kreis. Am Anfang haben wir gesagt, dass die Ursache der Ursachen im Irrtum oder in der Illusion über den Materialismus und über das Geld liegt. Wenn unser Mensch davon gewusst hätte, hätte er dann in die Gesundheitsindustrie investiert? Die einen sagen ja, andere sagen nein, wieder andere sagen jein. Vielleicht fällt die Entscheidung leichter, indem wir es erkennen, dass die mRNA-Technologie eine militärische Waffe ist.
Der Kopf der Schlange, des Widersachers Gottes befindet sich in der Finanzindustrie. Wobei nicht die einzelnen Mitarbeiter diese Schlange sind, sondern die Maschinerie, das Regime, welches mit den Finanzen in die Welt gebracht wurde. Hier werden einige aus der sogenannten Hochfinanz angeführt. Wir dürfen also lernen, dass auch diese innerhalb dieser durch sie selbst erschaffenen Maschinerie nur Getriebene sind. Sie sind nicht Herr über sich selbst. Somit können sie die Maschine auch nicht abstellen. Sie muss und wird vernichtet werden müssen. Das kann nur durch die Dezentralisierung geschehen. Ansätze hiervon finden wir in Krypto-Währungen vor.
Manche Menschen sehen jedoch nur den Profit. Sie können um die Konsequenzen wissen, machen dennoch weiter und zerstören sich letztlich selbst. Andere müssen es am eigenen Leib erfahren, dass sie sich vielleicht diesen neuartigen Therapien haben hingegeben und es lernen mussten, dass auch sie sich wegen ihres Glaubens an materielle Gegebenheiten, haben verführen lassen. Wieder andere lernen durch Beobachtung. Sie schauen, was andere tun. Wenn es anderen nach diesen neuartigen Therapien nicht gesünder, sondern hinfälliger werden, da wäre es doch dumm, es ihnen nachzumachen.
Letztere werden in der Zahl immer mehr. Damit haben die Investoren der großen Fonds-Gesellschaften nicht gerechnet. Sie waren davon ausgegangen, dass sie mit Geld alles regeln können. Da haben sie ihre Rechnung eben ohne die einzig existierende Wahrheit gemacht. Vielleicht wussten sie es nicht. Wenn ihr Gott das Geld ist, können sie es auch nicht wissen, dass einer über allem steht. So konnten sie es auch nicht wissen, dass ihr Mitwirken auf der Bühne dieser Welt ihr eigener Untergang war.
Unser Mensch, der nur das Gute wollte, hatte Gelegenheiten dafür bekommen, aus seinen Fehlern zu lernen. Das wird durch die höchste Instanz gesehen. Es wird gesehen, dass unser Mensch es nur nicht besser wusste, aber lernen wollte und konnte. So lernt unser Mensch, dass er nicht den Chinesen die Schuld dafür geben kann. Diese wollen auch nur leben und nehmen Gelegenheiten wahr, die ihnen offenbar werden. Unser Mensch kann sich nur selbst anschauen. Er muss sich selbst betrachten, welchen Anteil er daran hatte, dass dies so geschehen konnte.
So es unserem Menschen gelingt, mit sich selbst ins Gericht zu gehen, nicht um sich zu verurteilen, sondern um es zu erkennen, dass sein Verhalten zu seinen Erkenntnissen geführt hatte. Er musste seinen Weg in der Zeit gehen, um an sich selbst zu lernen. Auch dieses Lernen wird durch die höchste Instanz gesehen. So kann es passieren, dass unser Mensch zu einem komplett anderen Menschen wird, als er oben gestartet war.
Unser Mensch lernt, dass alles, aber auch wirklich alles in dieser Welt dafür angelegt ist, dem Menschen sein Lernen zu ermöglichen. Er soll an sich selbst zur einzig existierenden Wahrheit zurückfinden, von wo aus er einst ausgegangen war.
Beispiel einer dörflichen Gemeinschaft im Friedensreich Gottes auf Erden
Der Ewige Bund
Abraham im Zwiegespräch mit Gott
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Viele Menschen beziehen sich bei der völkerrechtlichen Rückbesinnung auf die Reichsgründung von 1871 auch auf den Ewigen Bund, der in jener Zeit proklamiert wurde. Die Deutschen Völker hatten sich unter dem Kaiser im Ewigen Bund zusammengefunden. Was ist aber dieser Ewige Bund und welche Bedeutung kann er heute entfalten?
Ein Bund ist immer auch als ein Vertrag anzusehen. Das Besondere an dem Begriff „Bund“ ist jedoch, dass man sich hier nicht nur verträgt, sondern im Bündnis Eins wird, also zu einem gemeinsamen Willen kommt.
Wenn wir uns in diesem Zusammenhang auf den Begriff der „Ewigkeit“ berufen, kann es sich nur um Gottes Ewigkeit handeln. Denn alles menschlich Erschaffene ist ja nicht ewig und kann somit auch nicht einen Ewigkeitscharakter entfalten.
Somit ist mit der Proklamation von 1871 der Ewige Bund mit Gott geschlossen, bekräftigt oder erneuert worden. Dies ergibt sich einfach aus der Natur der Sache selbst. Die Ewigkeit gibt es nur bei Gott. Somit kann es kein anderer Bund sein, als dass sich die deutschen Völker unter der Schutzmacht des Kaisers in den Ewigen Bund begeben haben.
Warum Schutzmacht durch den Kaiser? Erinnern wir uns, was in der oben angeführten Zeitlinie der deutschen Geschichte alles geschehen war und dass sich in Europa ein ständiges Gerangel um die Vorherrschaft über ganz Europa oder über die ganze Welt ereignete. Dieses Ansinnen hatte der deutsche Kaiser nicht.
Bereits von Friedrich II., dem Alten Fritz, ist die Tradition überliefert, dass der Thron nicht nur ein Ausdruck der Herrschaft ist, sondern auch ein Ausdruck des Schutzes für die Untertanen, die sich unter ihrem Fürsten, König oder Kaiser zusammenfinden. Die Herrscher waren für die Menschen gleichzeitig auch Vater-Figur, Orientierungs-Geber, und eine gewaltige moralische Größe.
Dieses Ansehen kommt nicht zufällig zu den von Gottes Gnaden eingesetzten Herrschern. Es ist ihre Blutlinie, was sie in diese Qualität gebracht hatte. Wenn wir die Blutlinien so einiger Königshäuser zurückverfolgen, so kommen wir auf einen gemeinsamen Vorfahren dieser Königshäuser. Dieser gemeinsame Vorfahre ist Abraham.
Ja, genau dieser Abraham, den Gott einst ausgewählt hatte, um mit ihm einen Ewigen Bund zu schließen. Gott schloss mit Abraham den Bund nicht ohne Grund. Jüdinnen und Juden nennen ihn Brit. Viele erinnern sich dabei auch gleich an die Großloge „B’nai B’rith“ (Söhne des Bundes). Sie erinnern sich auch gleich daran, dass von diesen doch nur Böses kommen kann. Wie an vielen anderen Stellen bereits erläutert: Es gibt das Böse nicht. Es gibt nur das Nichtverstehen und das daraus resultierende Unwissen. Der Mensch kann aber lernen, um zu verstehen.
Die „B’nai B’rith“ sollen heute etwa 500.000 Mitglieder weltweit haben. Diese können niemals alle Gottes Wahl sein. Daraus folgt, dass viele derer von ihrem Eigennutz getrieben sind. Selbst auch dann, wenn so manche vorgeben, Gottes Willen zu erfüllen, tun sie dies nicht. Da viele eben nicht wirklich mit Gott im Bunde sind. Hinzu kommt, dass Gott vor den Menschen keinerlei Geheimnisse hat. Dem Menschen ist alles offenbar, so er die Dinge verstehen und durchdringen kann. So hat Gott keinen einzigen Menschen dazu aufgefordert, Geheimgesellschaften, Religionen oder ähnliches zu begründen, schon gar nicht in seinem oder in Jesu Namen. Die Menschen sollen sich in Gemeinden im Geiste Gottes zusammenfinden.
Von dem Bund mit Abraham erzählen nicht nur jüdische und christliche Schriften, wie die Tora und die Bibel. Auch der Islam, das Alevitentum und die Bahai kennen diese Geschichte. Sie soll sich vor ungefähr 3500 Jahren zugetragen haben. Damals waren die meisten Menschen in der sogenannten Vielgötterei und in Totenkulten gefangen.
So hatte Gott den Weg dafür bereitet, die Menschen von ihrem weiteren Abfall (Sündenfall) zu bewahren und sie zur Wahrheit zurückzuführen. Abraham sollte als ein Beispiel dafür auserkoren werden, was es bedeutet, den einen und einzigen Gott als seinen Schutzherrn anzunehmen. So war es kein Zufall, dass sich der Bund mit Abraham nicht auf ihn allein bezogen hatte.
Gott forderte Abraham dazu auf mit ihm den „Ewigen Bund“ zu schließen. Er solle nur noch an ihn, den einen Gott glauben und diesen Glauben weit verbreiten. Er solle Gottes Gebote stets befolgen und allen anderen Völkern ein Vorbild sein.
Außerdem sollte Abraham Gott sein absolutes Vertrauen beweisen und dafür sorgen, dass bis in alle Ewigkeit jeder seiner männlichen Nachkommen den Bund durch seine Beschneidung bestätigte. Sie sollte immer am achten Tag nach der Geburt stattfinden.
Dafür versprach Gott Abraham viele Kinder, Enkel und Urenkel. Er kündigte an, dass sie viel Leid erfahren würden. Aber er sicherte Abraham auch zu, dass das Volk Israel das „Gelobte Land“ Kanaan erhalten sollte und er das Volk immer leiten und für es sorgen werde.
Die hebräische Bibel erzählt, dass sich Gott und Abraham drei Mal getroffen haben, bis der Bund geschlossen war. Bei der ersten Begegnung ging es um Abrahams Nachkommen und das Land Kanaan für sein Volk. Bei der zweiten um den Beschneidungsbund und bei der dritten um Abrahams Beweis, Gott absolut zu vertrauen. Abraham wurde in dieser Prüfung durch Gott dazu aufgefordert, seinen geliebten erstgeborenen Sohn für Gott zu opfern. Da erschien Abraham der Erzengel Gabriel gerade noch rechtzeitig, der Abraham dazu aufforderte, anstatt seines Sohnes, einen bereits in der Nähe stehenden Widder zu opfern. Dass Abraham gewillt war, seinen Erstgeborenen zu opfern, war Beweis genug für seinen Bund mit Gott.
Jedoch wurden die Juden später durch Gott wieder verworfen, da diese Jesus, den von Gott gesandten Propheten, verwarfen. Sie hatten ihn, dem keine Sünden nachgewiesen werden konnten, am Kreuz hinrichten lassen. Dies war bereits das zweite Mal, dass sie damit Gott für sich verwarfen. So hatte Gott die Juden verworfen und in alle Welt verstreut.
Seit her hatte Gott seine Strategie modifiziert. Es ist fortan der Schutzherr all jener, die sich individuell zu Gott, als den einen und einzigen Gott bekennen. Auf dieses Bekenntnis kann die Adoption durch Gott erfolgen. Der Schützling wird in Gottes Familie aufgenommen und fortan als sein Erbe herangebildet.
Übertragen wir dies nun auf die durch Gottes Gnaden ins Amt gehobenen Fürsten, Könige und Kaiser. So denen diese durch Gott getroffene Wahl vollumfänglich bewusst ist, dass sie erster Diener im Staate sind und sie diese Wahl auch in einer öffentlichen Proklamation verkünden, entsteht eine ganz besondere Situation. Vor Gott bringt dieser Herrscher alle seine Untertanen unter Gottes Schutz-Herrschaft. Ist dies dem gewählten Herrscher nicht bewusst oder er tut nur so als ob es den Anschein hätte, geschieht genau das Gegenteil. Gott nimmt nicht nur von diesem durch die Menschen erwählten Herrscher, nein auch von den Untertanen, die dem falschen Herrscher folgen, seinen Schutzstatus hinweg.
Daraus folgt, dass die Völker ihre Anführer, Fürsten, Könige und Kaiser nicht nach den eigenen Vorteilen entsprechend erwählen sollten, sondern danach, ob diese wahrhaftig bei Gott sind. Wenn die Völker ihre Anführer anhand ihres Eigennutzes auswählen, bekommen wir genau das, was wir in der heutigen Bundesrepublik Deutschland vorfinden. Wir bekommen ein von Korruption durchseuchtes Land. Die Korrupte Art der Anführer ist gleichzeitig der moralische Standard, der sich nach unten in allen Ebenen des Staates durchreicht. Der Staat verrottet sozusagen von innen her.
Wenn die Völker zu Recht und Gerechtigkeit zurückkehren wollen, so kann dies nur über den Ewigen Bund mit Gott geschehen. Irgendeinen Bund als Ewigen Bund zu bezeichnen kann nicht zu dem Ergebnis führen, dass Gott seinen Schutz über diesen einzelnen Menschen oder über dieses Volk entfaltet.
Da der Mensch es nun in der Regel nicht wissen oder nicht schauen kann, ob der eine oder andere Anführer tatsächlich und wahrhaftig bei Gott ist, sind die Menschen dazu aufgefordert, ihre Anführer an ihren Taten und an ihren Früchten zu messen. Die Menschen sollen nicht erst warten, bis eine bestimmte Amtsperiode vorübergezogen ist. Sobald es erkennbar wurde, dass sich Lügner, Betrüger und Scharlatane an die Spitze gemogelt haben, gehören sie aus dieser Position entfernt. Dies gilt nicht allein für Politiker und Präsidenten, nein auch für Fürsten, Könige und Kaiser.
Gleichzeitig dürfen wir uns daran erinnern, dass der Schutz durch Gott auch gleichzeitig ein Auftrag durch Gott ist. Wie oben bei Abrahams Wahl beschrieben, sollte Abraham den Menschen als Beispiel dienen. Abraham sollte allen Menschen von der ihm dadurch zuteilgewordenen Herrlichkeit Gottes, in Form seiner Gnade, berichten. Dies sollte die Menschen dazu bringen, es Abraham gleich zu tun, eben nicht mehr der Vielgötterei und den Totenkulten zu folgen.
Übertragen wir dies nun auf die heutige Zeit, dann können wir sehen, dass die Menschen heute doch sehr viele Götter haben. So ist etwa der Gott des Geldes als der mächtigste Gott anzusehen. Weitere Götter können in Wissenschaftlern, Philosophen, Ärzten, Rechtsanwälten, Schriftstellern, Bänkern und nicht zuletzt in Politikern gesehen werden. Ganz gleich, ob sie noch leben oder bereits verstorben sind.
Der Ewige Bund hat rein gar nichts mit dem Menschenwerk gemein. Im Gegenteil. Er holt die Menschen aus ihrem Menschenwerk heraus. Er ist dafür angelegt, damit der Mensch aus dem Menschenwerk herausfindet, ja es überwindet, um dadurch in das Ewige Leben bei Gott erhoben zu werden. Dies darf jeder Mensch nun individuell für sich selbst tun.
Der Heilige Vater sorgt nun dafür, dass das Ansehen dieser Vielgötter, einer nach dem anderen in sich zusammenfällt. Wenn wir allein die vermeintliche Seuche von 2019 an betrachten, können wir doch beobachten, wie die Menschen reihenweise von ihren Göttern in Weiß abfallen, um sich weiter auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben. Gleiches geschieht mit den Göttern in der Politik, in der Wirtschaft und nicht zuletzt des Geldes. Alle werden sie an ihrem menschlichen Tun zerbrechen und die Menschen werden sich von ihnen abkehren, um sich der einzig verbleibenden Wahrheit hinzugeben.
Es ist also noch nicht zu spät. Die Germanischen Völker sind erneut aufgefordert, ihren Bund mit Gott zu erneuern, um nicht allein das Deutsche Reich neu erstehen zu lassen, sondern als Beispiel zu dienen und die Weltgemeinschaft dazu einzuladen das verheißene Friedensreich Gottes auf Erden erstehen zu lassen. So dürfen die Völker, jedes für sich, heilige Räume des Friedens in Gott erschaffen, um sich im Ewigen Bund in Gott, mit allen Völkern zu vereinen und du bist mit dabei, wenn du es möchtest.

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Ich bin das ich bin, ich bin Gottes Recht, denn der Vater und ich, wir sind Eins. Wir sind Eins in Gottes Geist, wir sind Eins in Gottes Willen und wir sind Eins in Gottes Werk. Wir bringen Frieden, Heilung, Gerechtigkeit und wir machen alles neu. Kein Leben, kein Mensch und auch kein Tier soll leiden. Das ist Gottes Wille. So dürfen wir Menschen Gottes Willen erfüllen. So hat der Heilige Vater mir sein Recht und sein Erbe übertragen, seinen Willen ins Leben zu bringen. „Niemand soll leiden!“ ist nicht nur so dahingesagt. Es ist der Vertrag, den Gott einst mit den Menschen geschlossen hat. Wer in seinen Bund eintritt und wer um Frieden, Heilung und Gerechtigkeit bittet, dem soll Gottes Gnade gewährt werden. In Liebe und Gott zum Gruß, Mario
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Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.





