Die Demokratie ist nicht mehr zu retten

Die Demokratie ist nicht mehr zu retten

Die Demokratie ist nicht mehr zu retten

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Das Mehrheitsprinzip ist wie Gruppenvergewaltigung. Es ist wie Sklaverei durch eine scheinbare Mehrheit über eine scheinbare Minderheit. Die ganze Gesellschaft ist durchdrungen vom Mehrheitsprinzip. Bis in die kleinsten Zellen, bis in die Familien, überstimmt eine Mehrheit eine Minderheit. Warum das so ist und ob man da herauskommen kann, wollen wir in diesem Beitrag beleuchten.

Man stelle sich eine Gruppe von 20 Menschen vor, die ein Vorhaben umsetzen wollen. 18 davon sind sich weitestgehend einig. 2 jedoch sind dagegen. Wie geht man nun mit denjenigen um, die dagegen sind?

Vielleicht sind sich die 2 Gegner dessen nicht bewusst, dass sie den Plan der 18 durchkreuzen? Vielleicht verstehen sie nur nicht, was das Gute an dem Plan der 18 ist? Das wissen wir nicht. Wir können jedoch sehen, dass es zwei Menschen gibt, mit denen das Vorhaben der Mehrheit nicht zu machen scheint.

Entweder entscheiden sich die Zwei nun aus der Gruppe auszuscheiden oder sie werden durch die Gruppe ausgeschlossen. Das würde zur Folge haben, dass der Platz der bisherigen Zwei in der Gruppe nun leer ist. Die Gruppe der 18 hätte nun niemanden mehr, über den sie herrschen könnten. Da sie auf der menschlichen Ebene verhaftet sind, wird sich die Gruppe der 18 erneut aufteilen. Sie wird innerhalb ihrer Gruppe die Nächsten suchen, die von der scheinbaren Mehrheitsmeinung abzuweichen scheinen. Die Krankheit der Ausschließerites würde so weitergehen, bis derjenige, der die Gruppe scheinbar anführt, irgendwann ganz allein dasteht. Das verdeutlicht, dass der Frieden, die Einigkeit und die Einheit, den die Menschen eigentlich verdienen, nicht auf der rein menschlichen Ebene zu bewerkstelligen ist. Wir wollen dennoch dafür sorgen, dass wir die zwei scheinbaren Gegner mitnehmen können, also nicht ausschließen müssen. Wir wollen somit erreichen, dass sich der wahre Frieden einstellt. Wie kann das gehen? Na, dann schauen wir mal gemeinsam.

Wenn diejenigen, die den Plan umsetzen wollen, davon profitieren; wenn es sich abzeichnet, dass sich die Umsetzung lohnt; dann können die 18 leicht zu der Auffassung kommen, mit ihren 2 Widersachern zu teilen. Dann würden sie schon zustimmen. Sie würden sich darin üben, sich mitzuteilen, ihren Plan so zurechtzufeilen, dass es so ausschaut, als würden auch die Widersacher davon profitieren, um sie mit in ihr Boot zu holen und um ihnen von der Ernte abzugeben. Das Ziel wäre nicht Bestechung, Nötigung oder sie durch Überredungskunst zustimmen zu lassen, sondern ihnen eine Illusion von Teilhabe zu geben. So geschieht es aktuell in unserer Demokratie. Die Mittellosen, die ohne Arbeit, die Alten und Gebrechlichen sind diejenigen, denen man eine Teilhabe vorgaukelt. Das geschieht jedoch nur, damit sie stillhalten. Am Ende werden sie dennoch versklavt und beherrscht.

Rechts – Mitte – Links

In Wahrheit ist es jedoch so, dass es diese Mehrheit der 18, in egal welcher Konstellation, so gar nicht gibt. Diese Wahrheit muss erschlossen werden, damit das Miteinander von Gruppen im Frieden sein kann. Um zu verdeutlichen, in welchem Dilemma sich die Menschheit befindet, muss ich etwas ausführlicher werden. Denn, wer die Mehrheit sucht, um seine Idee durchzusetzen und um über Andersdenkende zu herrschen, betreibt Politik. Es gibt auf der politisch-menschlichen Ebene jedoch immer einen äußeren rechten Rand und einen äußeren linken Rand. Die Mehrheit, also diejenigen in der Mitte zwischen dem rechten und linken Rand sind Mitläufer. Sie können sich zu der einen und auch zur anderen Seite ziehen lassen. Es ist für sie häufig opportun, zu denjenigen gehören zu wollen, die ihnen als die Gewinner erscheinen.

Es ist das Ding, dass diese, also die meisten Menschen, nicht zu ihrem Wort stehen können und nicht wissen was sie wollen. Somit wissen sie auch nicht, was das Rechte ist, was das Linke und was das Laue (die Lauen, die Lauwarmen).

Dieses Phänomen ist mir in meinem Leben oft begegnet. Menschen zeigen sich in einer Gruppe anders, als mit dir unter vier Augen. Ist jemand zugegen, in dessen Abhängigkeit dieser sich empfindet, der Chef etwa, die Eltern, der Partner, beste Freunde oder, oder, oder, ist das Verhalten immer angepasst. Als die Berliner Mauer 1989 durchlässig wurde, trat das Massen-Phänomen der Wendehälse auf. In einer überwältigenden Geschwindigkeit hatten sich die überzeugtesten SED-Parteigenossen plötzlich auf die andere Seite geschlagen. Die andere Seite erschien nun als die Gewinnerseite. Sie wollten doch eigentlich nur zu den Gewinnern der Geschichte gehören. Diese Wendehälse kann man somit als ein Beispiel für die Lauen betrachten, die sich sowohl zu der einen als auch zu der anderen Seite ziehen lassen.

Die Lauen sind es also, die sich um eine scheinbare Spitze versammeln. Vollkommen gleich, wo sich die scheinbare Spitze befindet. Die Spitze ist oftmals einer, der zu Handlungen neigt, die dem Betrachter nicht schlüssig erscheinen. In einem Experiment, mit Fischen wurde dieses Phänomen aufgedeckt. Man hat einen Roboterfisch zu einem Schwarm von echten Fischen hinzugegeben. Der Roboterfisch neigte zu plötzlichen Richtungsänderungen. Der Schwarm wusste nicht, ob die Richtungsänderungen deshalb geschehen, um Gefahren auszuweichen. Da sie nun aber ein angeborenes Schwarmverhalten haben und sie deshalb der plötzlichen Richtungsänderung als „Überlebenswichtig“ zustimmen mussten, folgten sie spontan dem Roboterfisch, der andauernd die Schwimmrichtung änderte.

Der Mensch ist nicht nur ein Individuum, sondern auch ein Gruppenwesen, mit einem angeborenen Schwarmverhalten. Er kann allein überleben, weiß aber oft nicht, was er dann tun soll. Deshalb schließt er sich gern denjenigen an, von denen er überzeugt ist oder wurde, dass die Richtung gut für ihn sein würde. Denn der Richtungsgeber erscheint ihm als ein Gewinner. Der Mitläufer fragt sich: „Vielleicht sieht er mehr als ich? Vielleicht kann er mehr als ich? Vielleicht weiß er mehr als ich?“ Er möchte zu dem Gewinner dazugehören, weil er auch gewinnen möchte. Er weiß also nicht, dass der scheinbare Gewinner nur zu Handlungen neigt, die so plötzlich erscheinen, dass der Betrachter nicht anders kann, als ihm zu folgen. Denn die Aufmerksamkeit folgt der maximalen Attraktion. Je größer die Attraktion, desto sicherer folgen die Betrachter. Dazu fällt mir „Der Rattenfänger von Hameln“ ein.

Das ist alles nur zu verständlich. Wir dürfen daraus lernen. Es darf uns also bewusstwerden, wo wir als menschliches Individuum stehen, was wir damit machen können und was wir zu lernen haben. Die oben genannten 18 sind in Wahrheit in der Mehrheit die Lauen, die sich um vielleicht einen zusammenfinden, um von dessen scheinbarem Glück zu profitieren.

Ursprung von rechts und links

Wo kommt die Bezeichnung: Das oder der Rechte und das oder der Linke eigentlich her? Das Prinzip oder das Gesetz des rechten Handelns ist so alt, wie es die Schöpfung selbst gibt. Dabei handelt es sich um nicht weniger, als um Gottes Gesetz. Es ist das Gesetz von „Verbinde und Sei!“

All jenes, was diesem Prinzip von „Verbinde und Sei“ nicht entspricht, entspricht nicht Gottes Gesetz. Somit richtet sich all jenes, was nicht in Gottes Gesetz ist, gegen Gott. Es ist sozusagen in der Sünde, bzw. das Sündhafte. Es sondert sich ab, vom rechten Handeln. Das Individuum hat das rechte Handeln jedoch nur vergessen oder vernachlässigt. Möglicherweise erschien ihm etwas als wichtiger oder interessanter. Es hat sich selbst verloren. Einst in der Unsterblichkeit, vollständig und ganz im rechten Handeln, hat es sich selbst, also sein wahres Sein verloren. Deshalb ist dem Individuum das Sündhafte nicht mehr bewusst. Weil es dies vergessen hat, muss es sein Bewusstsein wieder durch Lernen anheben, um sein Sündhaftes an sich selbst zu erkennen.

Gott liebt die Sünder, aber nicht seine Sünden. Wenn wir nun geschaut haben, was Gottes Gesetz ist, also das „Verbinde und Sei“ betrachtet haben, dann schauen wir mal, was das Gegenteil dessen ist. Es ist das „Trenne, Binde und Herrsche“. Auf die oben genannte Gruppe der 20 übertragen, würde dies bedeuten, sich durch das Urteil, was über die zwei gegensätzlichen Stimmen verhängt werden könnte, von denen unterscheiden zu wollen, also absondern zu wollen, um über sie herrschen zu können. In unserer Demokratie bekommt die scheinbare Mehrheit ja auch das Recht zur Gesetzgebung, bzw. Rechtsprechung. Wenn ein aufgeschriebenes Gesetz nicht passt, ändern sie es einfach zu ihren Gunsten. Sie dürfen unter diesen politischen Bedingungen über andere, also über Andersdenkende richten. So möchte die oben genannte Gruppe eigene Regeln erlassen, die bei Nichtbeachtung auch sanktioniert werden.

An diesem Verhalten können wir erkennen, dass man sich hier ganz und gar nicht in Gottes Gesetz befindet und es nicht vorhat, in Gottes Gesetz kommen zu wollen. Um das eigene Verhalten aber zu rechtfertigen und zu verschleiern, müssen sie den Menschen die scheinbare Richtigkeit ihres Verhaltens vorzugaukeln. Man muss den Menschen eine Illusion von Gerechtigkeit vorspielen. Dies geschieht an jedem Tag. Alle Medien, ganz gleich, ob es sich um den Hauptstrom (Mainstream) handelt oder um alternative Medien, führen zahllose Begründungen an, weshalb die Demokratie in Gefahr sei. Sie wollen die Demokratie retten, indem sie selbst die Macht übernehmen.

Das Gleichnis vom rechten Handeln

Den Menschen wurde es einst nur zu deutlich vor Augen geführt, was sich der Herr von den Menschen wünscht. Als Jesus Christus gekreuzigt wurde, befanden sich zwei weitere Verurteilte neben ihm. Einer zu seiner rechten Seite und einer zu seiner linken Seite. Der Beschuldigte zu seiner Rechten bat den Vater um Vergebung seiner Sünden. Er war sich seiner Sünden bewusst geworden und konnte deshalb innerlich umkehren. Der andere Beschuldigte zu seiner Linken verhöhnte den Herrn und beschuldigte ihn für sein Unglück. Dadurch konnte dieser nicht umkehren und nicht in das Gesetz Gottes einkehren.

Christus sagte zu dem zu seiner Rechten, dass er noch heute, also an diesem Tage noch, mit ihm zusammen zum Vater gehen würde. Dies konnte er dem anderen Beschuldigten nicht sagen. Denn dieser hatte es abgelehnt, ins Rechte Handeln zu kommen.

Dieses Bild von „Zu seiner Rechten“ steht symbolisch für die Wahl, vor der die gesamte Menschheit aktuell steht. Es steht nicht mehr sehr viel Zeit zur Verfügung, sich zu entscheiden. Aber jeder wird vor die Wahl gestellt. Ein jeder darf sich selbst fragen, wo er steht? Zu seiner Rechten oder an einer anderen Position?

Gleichheit vs. Gleichmacherei

Kommen wir zurück, auf die oben erwähnte Gruppe, wo eine scheinbare Mehrheit von 18 über eine scheinbare Minderheit zweier Menschen, ein Vorhaben umsetzen möchte. Wir haben gelernt, dass es in der Gruppe oftmals nur einen gibt, der die Masse, also die Mitläufer, sozusagen die Lauen, um sich herum scharen kann. Dies kannst du nun in jeder Gruppe schauen, solange dies den Gliedern der Gruppe nicht bewusst ist.

Du kannst auch schauen, dass die zwei Menschen, die nicht zustimmen können, es vielleicht nur nicht besser wissen. Metaphorisch repräsentieren diese diejenigen Menschenmassen, die zu seiner Linken stehen. Es sind diejenigen, die nach Gerechtigkeit rufen, gleichzeitig dazu neigen, alle und jeden für ihr Unglück beschuldigen können und eher die Gleichmacherei anstreben. Sie wollen es den 18 am liebsten verbieten erfolgreich zu sein. Sie streben also eine Gleichmacherei an, wie sie die Utopien des Sozialismus oder Kommunismus formulierten. Die Bezeichnung Nationalsozialismus ist dem gleichzusetzen. Kürzlich sagte ein Prediger in einem Interview, dass wir jetzt in einer Zeit leben würden, in der die Menschheit insgesamt es erstmals ohne Gott versuchen würde. Was denn versuchen, frage ich mich nun?

Wir dürfen also lernen, dass Gottes Gerechtigkeit nicht mit Gleichmacherei verwechselt werden darf. Vor dem Herrn sind wir alle gleich. Das ist zutreffend. Wir sind alle Schüler unter Schülern. Wir dürfen also lernen, dass wir die oben genannten zwei gegnerischen Stimmen nicht deshalb verurteilen dürfen, weil sie nicht zustimmen können, sondern wir dürfen lernen ihnen den Einblick, die Einsicht, die Übersicht geben zu wollen, damit auch sie verstehen. Dieses Verstehen ist dem Menschen oft nicht gegeben. Er kann ohne Gott nicht in das übermenschliche oder überweltliche Verstehen kommen. Er braucht also die Transzendenz, die sich der Mensch nur zusammen mit Gott erschließen kann. Er braucht den Betrachtungswinkel, den ihm nur der Christus-Gottes-Geist geben kann. Ohne Gott ist es immer schwierig. Mit Gott geht alles. So dürfen wir vor Gott darum beten, dass er den scheinbaren Gegnern die Einsicht geben möge, um das zu verstehen, was auch sie vor Schaden bewahren lässt.

Manchmal ist es jedoch so, dass der Herr den Menschen Begebenheiten bereiten muss, um sie in das Lernen bringen zu können. Die wahre Schule ist eben doch das Leben selbst. Mit jeder Begegnung, mit jedem Erleben möchte der Herr uns etwas mitteilen. Immer ist auch eine Botschaft in den Begebenheiten verborgen. Nicht als ein zu entschlüsselndes Geheimnis, sondern als Hinweis, was der Weg ist, den der Herr für dich und für mich bereitet hat. Mit jedem Lernen erhebt man sein Bewusstsein. Es erhebt sich aus dem bisherigen Dasein heraus, auf ein neues Erkenntnislevel hinauf. Was eigentlich die sprichwörtliche Jakobsleiter meint. Stufe um Stufe erklimmen wir unsere eigene Transzendenz.

Diese Transzendenz ist der Wahrnehmungsbereich, der sich jenseits möglicher menschlicher Erfahrung bzw. jenseits der vorfindbaren Wirklichkeit liegt. Somit kann die oben genannte Gruppe ihre Einigkeit nicht durch eine vorgegaukelte Gerechtigkeit herstellen.

Diese Transzendenz ist auch nicht durch eine Religion, als eine vorgeschobene, institutionelle Glaubwürdigkeit oder Richtigkeit herzustellen. So nach dem Motto: Wenn du in diesem Tun, in diesen Ritualen, in dieser Litanei bist, dann bis du vor Gott richtig. Wir müssen verstehen lernen, dass es nicht das Tun ist, was uns gerecht macht. Es ist vielmehr das Durchschauen unserer eigenen menschliche Unzulänglichkeiten. Wir dürfen uns nicht durch unser menschliches Wollen bestimmen lassen. Solange wir uns vom Menschlichen bestimmen lassen, befinden wir uns in den menschlichen Abgründen und werden darin scheitern, wieder und wieder.

Wir lassen diese Abgründe hinter uns, indem wir anerkennen, dass wir uns auf der menschlichen Ebene nicht selbst retten können. Dazu sind wir als Mensch nicht in der Lage. Wir müssen es lernen uns als Individuum vollständig und ganz Gott hinzugeben. Damit geben wir uns der einzig existierenden Wahrheit hin, die wir als Mensch nicht erzeugen können. Es ist die Vereinigung mit dem Christus-Gottes-Geist, die wir als Mensch anstreben können, indem wir uns ihm hingeben. Der Christus-Gottes-Geist ist ein Teil von jedem Menschen, ob er es möchte oder nicht. Er ist da. Denn der Gottes-Geist ist in Allem. In jedem Ding, in jeder Begegnung, in jedem Ereignis ist Gott. Die Transzendenz mit Gott erschließt sich dadurch, dass der Mensch anerkennt, wie er mit und durch sich selbst eingebunden ist, in das Geflecht und in die Herrlichkeit der Schöpfung. Ihm erschließt sich durch das Schauen aus der Perspektive des Christus-Gottes zunehmend das große und ganze Bild. Sein Bewusstsein wächst mehr und mehr in das große und ganze Bild hinein. Es ist nur durch das eigene Nichtverstehen begrenzt.

Liebet eure Feinde

Diese oben beschriebene Gegnerschaft gibt es also eigentlich gar nicht. Es gibt nur das Nichtverstehen und das Lernen aus dem Nichtverstehen heraus, ins Verstehen hinein. Das politisch Rechte und Linke gehört eigentlich zusammen, also geeint. Solange es sich als eine politische Strömung getrennt voneinander versteht und darstellt, befindet es sich nicht in Gottes Gesetz, also nicht in „Verbinde und Sei“. Es repräsentiert aus der Gegnerschaft heraus das „Trenne, Binde und Herrsche“. Wir dürfen also lernen, dass das politisch Rechte nicht in Gottes Gesetz ist, sondern selbst über eine gewisse Minderheit herrschen möchte.

Wenn ich an mir selbst erkenne, dass ich bislang das politisch Rechte oder Linke unterstützt habe, darf ich dies mir selbst eingestehen. Ich darf sagen, dass ich es bisher nicht besser wusste. Deshalb darf ich dazu übergehen, mich selbst aus dieser Gegnerschaft herauszunehmen. Ich darf daraus heraus erwachsen werden. Ich darf die bisherige scheinbare gegnerische Seite um Vergebung bitten, dass ich sie falsch verdächtigt und falsch beschuldigt hatte. So darf ich an mir selbst erkennen, dass meine bisherigen scheinbaren Gegner es ebenso nur nicht besser wissen oder wussten.

Falls ich Menschen aus der bisherigen scheinbaren Gegnerschaft persönlich kenne, kann ich in meinem spiegelbildlichen Gegenüber eigentlich mich selbst erkennen. So ich aus meiner bisherigen Gegnerschaft heraus erwachsen konnte, brauche ich die Gegnerschaft in meinem Gegenüber nicht mehr. Diese treten mir dann auch nicht mehr als Gegner entgegen. Sie sehen mich nicht mehr als ihren Gegner.

Autoritarismus oder Selbsteigentum

Die Insel 1/3 – Wer deine Fragen beantwortet

Die Insel 2/3: Das Paradoxon

Die Insel 3/3 – Du bist ein Voluntarist

Gegensätze ziehen sich an

Daran können wir erkennen, dass die Zufriedenheit oder der Frieden innerhalb der oben beschriebenen Gruppe nicht dadurch hergestellt werden kann, indem man die Mehrheit sucht und an sich binden möchte, sondern indem man aus der scheinbaren Gegnerschaft heraus erwachsen wird.

Die Gegensätze sind solange Gegensätze, wie sie NICHT als zusammengehörig, also als Einheit verstanden werden können. Sobald dem Menschen an sich selbst sein eigenes gegensätzliches Verhalten bewusstwird, bekommt er durch das „All-Wissen“, durch das „Kosmische Bewusstsein“ die Gnade geschenkt, sich aus seinem Gegensätzlichen heraus zu erheben. So ihm dies bewusst wird, beginnen die Wunder der Heilung innerhalb der Gruppe zu geschehen. Plötzlich verstehen sich die Menschen. Sie zeigen Mitgefühl für das Gegenüber.

Die Gegensätze ziehen sich an, um sich aus ihnen zu erheben und sie hinter sich zu lassen, um sich in der Erhebung zu vereinen.

Nun stelle man sich das Gruppengefühl vor, welches die oben genannte Gruppe sich selbst erschließen kann, wenn sie nicht mehr das demokratische Prinzip der Mehrheit über die Minderheit lebt, sondern „Verbinde und Sei“?

In Liebe Mario

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Über den Autor:

Man nennt mich Mario, ich bin Medium, Autor, Gesundheits-Coach und Friedensstifter. Es ist mir möglich, mit deinen verstorbenen Angehörigen zu kommunizieren. In meiner Wahrnehmung gibt es keine Erkrankungen. Körperliche Symptome sind Kommunikation. Die Seele möchte sich mitteilen. Diese Sprache zu verstehen und in die Selbstheilung zu integrieren kann DER WEG sein, in die eigene Heilung zu kommen. Das ist kein Hexenwerk. Gemeinsam können wir der Sache auf den Grund gehen, weshalb sich bei dir eine Erkrankung eingestellt haben mag. Das Ziel ist immer die vollumfängliche Regeneration in der Göttlichen Ordnung. Denn der Herr möchte nicht, dass du leidest. Er möchte dass auch du dein Leben in die Erfüllung bringen kannst.

Weitere Websites:
https://selbstheilung.me
https://friedensreich.info

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Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.

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